Wer einen Australian Shepherd kaufen möchte, entscheidet sich für einen intelligenten und aktiven Begleiter. Dieser Hund braucht eine Aufgabe und eine enge Bindung zu seiner Familie, um glücklich zu sein.
Entgegen seines Namens stammt der Australian Shepherd nicht aus Australien, sondern wurde in den USA als vielseitiger Hütehund für Farmen und Ranches entwickelt. Dort half er zuverlässig beim Treiben von Rindern und Schafen. Heute ist der auch als Aussie oder Australian Sheepdog bekannte Vierbeiner ein beliebter Familien- und Sporthund, der sich besonders für Agility oder Obedience eignet.
Sein Wesen ist geprägt von hoher Intelligenz, einem enormen Energielevel und einem ausgeprägten Arbeitswillen. Der Aussie ist sehr loyal und baut eine enge Bindung zu seinen Menschen auf. Daher benötigt er eine aktive Familie, die ihm sowohl körperliche als auch geistige Auslastung bieten kann. Mit einer Schulterhöhe von 51-58 cm bei Rüden und 46-53 cm bei Hündinnen gehört er zu den mittelgroßen Hunderassen. Sein mittellanges Fell mit dichter Unterwolle macht ihn zudem wetterbeständig.
Die Farbvielfalt des Australian Shepherds ist groß und trägt zu seiner Beliebtheit bei. Zu den bekanntesten Farben gehören Blue Merle, ein grau-blau marmorierter Ton mit schwarzen Flecken, und Red Merle, eine rot-braune Marmorierung. Weiterhin gibt es einfarbig schwarze (Solid Black) und rotbraune (Red Tri) Tiere, oft kombiniert mit weißen und kupferfarbenen Abzeichen. Diese Abzeichen finden sich typischerweise an Brust, Läufen und im Gesicht. Ebenfalls charakteristisch sind die Augen, die braun, blau oder sogar verschiedenfarbig (Heterochromie) sein können.
In unserem Australian Shepherd-Rasseporträt erfahren Sie mehr über diese besonderen Tiere.
Wenn Sie sich entscheiden, einen Australian Shepherd zu kaufen, gibt es mehrere Anlaufstellen. Die erste Wahl für viele sind seriöse Züchter, die einem Zuchtverband angehören und ihre Tiere mit Papieren abgeben. Daneben inserieren auch private Anbieter, bei denen Sie oft Australian-Shepherd-Mischlinge oder erwachsene Hunde finden.
Eine weitere wertvolle Option sind Tierheime und Tierschutzorganisationen, da auch dort immer wieder Australian Shepherds oder Aussi-Mischlinge ein neues Zuhause suchen. Über Snautz können Sie bequem von zu Hause aus nach Ihrem neuen Familienmitglied suchen und finden sowohl Australian Shepherd-Welpen als auch bereits ausgewachsene Tiere in Ihrer Nähe.
Der Kauf eines Hundes ist eine Entscheidung fürs Leben. Planen Sie daher ausreichend Zeit für Training, Sozialisierung und die tägliche Beschäftigung ein. Bevor Sie einen Hundewelpen, zum Beispiel einen Australian Shepherd-Welpen, mit nach Hause nehmen, sollten Sie den Anbieter persönlich besuchen. Achten Sie hierbei genau auf die Haltungsbedingungen.
Folgende Punkte sollten Sie überprüfen:
Die Preise für einen Australian Shepherd können stark variieren. Wenn Sie einen Australian Shepherd-Welpen von einem seriösen Australian Shepherd-Züchter kaufen, müssen Sie mit Kosten zwischen 1.200 und 2.500 Euro rechnen. Diese Preise rechtfertigen sich durch Gesundheitsprüfungen der Elterntiere, eine sorgfältige Aufzucht und Papiere. Bei privaten Anbietern liegen die Preise für Welpen oder Junghunde meist zwischen 500 und 1.200 Euro.
Die Schutzgebühr für einen Australian Shepherd aus dem Tierheim beträgt in der Regel 200 bis 400 Euro. Hier sind die Tiere oft bereits kastriert und grundimmunisiert. Die Farbe kann den Preis ebenfalls beeinflussen, so sind Australian Shepherd Blue Merle oder Red Merle-Welpen häufig teurer. Erwachsene Hunde sind meist günstiger als junge Tiere.
Die Preisspanne ist bei dieser Rasse beträchtlich. Mehrere Faktoren erklären diese Unterschiede, weshalb ein Vergleich lohnt.
Wenn Sie für Ihre Australian Shepherd oder Ihren Wurf ein neues, liebevolles Zuhause suchen, ist Snautz die ideale Plattform. Private Anbieter und Züchter können hier schnell und unkompliziert kostenlose Kleinanzeigen erstellen. Um die Sichtbarkeit Ihrer Anzeige zu erhöhen und schneller passende Interessenten zu finden, können Sie Optionen wie eine Top-Anzeige oder eine Hervorhebung hinzubuchen.
Achten Sie auf aussagekräftige Fotos und eine detaillierte Beschreibung des Charakters und der Haltungsbedingungen, um die Erfolgschancen zu maximieren. Eine zeitnahe Beantwortung von Anfragen ist ebenso wichtig wie eine transparente Kommunikation über Gesundheitsnachweise und den Abgabeprozess. Die Filteroptionen auf Snautz helfen potenziellen Käufern, gezielt nach Farbe, Alter und Region zu suchen.
Die Kosten für einen Australian Shepherd variieren stark und liegen zwischen 500 und 2.500 Euro. Der Preis hängt von der Herkunft, dem Alter und der Fellfarbe ab. Tiere von seriösen Züchtern mit Papieren kosten ab 1.200 Euro aufwärts, während Hunde von privaten Anbietern oder aus dem Tierschutz günstiger sind.
Ein Australian Shepherd-Welpe von einem verantwortungsvollen Züchter kostet in der Regel zwischen 1.500 und 2.500 Euro. Für Welpen von privaten Anbietern ohne Papiere werden Preise von 800 bis 1.500 Euro verlangt. Seltene Farben wie Blue Merle können den Preis zusätzlich erhöhen. Hinzu kommen Kosten für die Erstausstattung.
Australian Shepherds sind eher für erfahrene Hundehalter geeignet. Aufgrund ihres hohen Energielevels und ihrer Intelligenz benötigen sie eine sehr konsequente Erziehung und viel geistige sowie körperliche Beschäftigung. Ein täglicher Auslauf von mindestens zwei bis drei Stunden ist notwendig. Für Ersthundebesitzer ist der Besuch einer Hundeschule dringend zu empfehlen.
Seriöse Australian Shepherd-Züchter sind in der Regel in Zuchtverbänden organisiert, die auch Listen geprüfter Zuchtstätten führen. Eine persönliche Besichtigung vor Ort ist unerlässlich, um sich ein Bild von den Haltungsbedingungen zu machen. Verlangen Sie außerdem Einblick in die Gesundheitszeugnisse der Elterntiere, beispielsweise zu Gelenk- und Augenerkrankungen.
Der Australian Shepherd kommt in vier Grundfarben vor, die vielfältig kombiniert werden. Dazu gehören Blue Merle (grau-blaue Marmorierung), Red Merle (rot-braune Marmorierung), Solid Black (einfarbig schwarz) und Red Tri (rotbraun). Oft treten diese Farben in Kombination mit weißen und kupferfarbenen Abzeichen an Brust, Beinen und Kopf auf.
Ja, in Tierheimen und bei spezialisierten Rettungsorganisationen warten regelmäßig Australian Shepherds oder deren Mischlinge auf ein neues Zuhause. Die Schutzgebühr ist deutlich geringer als der Kaufpreis bei einem Züchter. Zudem sind die Hunde oft bereits geimpft, gechipt und tierärztlich untersucht, was den Start im neuen Heim erleichtert.

