vom Hellerbergland

30.01.23
950
277412005
57299 Burbach (Nordrhein-Westfalen)
Anzeigenkategorie:
Hundezüchter
Hunderasse:
Zuchtverein:
Internationaler Hundeverband e.V.
nächster Wurf:
15.01.23 (1 Jahr 3 Monate alt)
Mein Name ist Lorena Schmitt und ich lebe im wunderschönen Hellerbergland, das ein Teil des Siegerlandes am Rande Nordrhein-Westfalens ist.
Zu meinem Rudel gehören mein Mann, mein 13-jähriger Sohn, der Mittelspitz Monty, die Großspitzhündin Mila, Mila’s Tochter Baya und die Hauskatze Harry.
Unser gemütliches Haus mit großem Garten ist das perfekte Zuhause für uns und unsere Tiere, die als vollwertige Familienmitglieder mit uns zusammen leben.

Die Katze Harry war unser erstes Haustier, welches mein Mann mit in die Ehe brachte. Da ich aber mehr „Hundemensch“ bin, zog ein paar Jahre später, Anfang 2015, Monty aus dem spanischen Tierschutz bei uns ein. Noch einige Zeit später wollte ich dann gerne einen Welpen haben, den ich von Anfang an aufwachsen sehen konnte. Nach langer Suche und Vorbereitungszeit zog dann im Frühjahr 2017 die kleine Mila bei uns ein. Eigentlich sollte sie auch „nur“ ein Familienhund werden, doch die Züchterin legte mir nahe, dass ich mit Mila dazu beitragen könne, die deutschen Großspitze vor dem Aussterben zu bewahren. Daraufhin informierte ich mich gründlich und erfuhr die Probleme, die mangels eines ausreichend großen Genpools heute in der Spitz-Zucht auftreten. Also entschied ich mich, ihrem Wunsch nachzukommen und Milas Gene weiterzugeben. Aus Mila’s zweitem Wurf durfte dann 2020 die kleine Baya bei uns bleiben um in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten.


Was heißt Zucht? Was heißt Züchten?

Züchten heißt für mich NICHT, eine Hündin zu besitzen, die ich einfach mal zu einem Rüden lasse und nach zwei Monaten kommt ein Haufen süßer Fellbündel raus. Nein!

Züchten bedeutet eine sehr große Verantwortung! Den Tieren gegenüber, aber auch den Menschen, die einen Welpen von mir bekommen.

Noch lange vor einem Deckakt beginnt die sorgfältige Planung und Auswahl beider Elterntiere. Als Züchter sollte man ein bestimmtes Zuchtziel verfolgen und nicht einfach so zwei Hunde verpaaren, weil sie einem vielleicht gut gefallen. Die Gesundheit der Tiere sollte im Vordergrund stehen! Dafür ist es unerlässlich, die Abstammung beider Deckpartner genau zu kennen und auf Erbgene zu prüfen. Bis man da eine Verpaarung gefunden hat, die gut zusammen passt, kann es bei den deutschen Großspitzen aufgrund eines zu begrenzten Genpools schon mal etwas dauern. Beide Kandidaten müssen tierärztlich kontrolliert und begleitet werden. Außerdem müssen sie durch einen Sachverständigen auf Zuchttauglichkeit geprüft werden, da natürlich auch das Aussehen eine Rolle spielt. Aber auch der Charakter ist sehr entscheidend. Hat man zum Beispiel eine sehr nervöse, sensible Hündin, sollte man überlegen, ob man das an die Welpen weitergeben möchte oder sollte in dem Fall einen besonders wesensfesten und souveränen Rüden auswählen.

Nach erfolgreichem Deckakt beginnt schon im Bauch der Mutterhündin die Prägung der Welpen. Schon hier wird der erste Grundstein für die spätere Entwicklung gelegt, indem man genau auf Ernährung, Bewegung und Aktivitäten der Hündin achtet.
Die Geburt ist ebenso ein wichtiges, prägendes Erlebnis für die Kleinen, wo man als verantwortungsvoller Züchter dafür Sorge zu tragen hat, dass alles reibungslos abläuft, indem man sich im Vorfeld genug Wissen aneignet um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

Die ersten Lebenswochen muss man die Welpen an alles gewöhnen und auf alles vorbereiten, was im späteren Leben auf sie zukommen kann. Denn nur so können die jungen Hunde sicher in ihr Leben starten und ihren neuen Haltern Freude bereiten. Auch die tierärztliche Versorgung der Kleinen von regelmäßigem Entwurmen bis hin zum Chippen und zur Erstimpfung ist unerlässlich.

Sie als Interessent sollten sich über diese ganzen Punkte vorher beim Züchter informieren und sich besser keinen Welpen holen, wenn der Züchter nicht alles davon gewährleisten kann.
Damit ich das alles gewährleisten kann, bin ich Mitglied im IHV e.V., dem Internationalen Hundeverband. Dort werde ich bestens betreut, werde immer gut beraten, kann Seminare besuchen und mein Wissen erweitern.
Mein Zuchtziel ist es, die wundervolle Rasse Deutscher Spitz zu erhalten, und vor allem gesund zu erhalten ohne zu hohe Inzuchtwerte und möglichst ohne Erbkrankheiten. Daraus ergibt sich ein weiteres Ziel, nämlich die Farbvarianten unter den Großspitzen zu erweitern. Eine ausführliche Erklärung dazu finden Sie auf meiner Website.

Gerne können Sie mich bei Fragen kontaktieren.
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