Bei der Auswahl eines Katers zum Decken gibt es ein paar wichtige Aspekte zu beachten, um gesunde und qualitativ hochwertige Nachkommen zu gewährleisten.
Hinsichtlich der Gesundheit des Katers ist es wichtig, dass er keine genetischen Defekte aufweist und frei von Krankheiten ist. Der offizielle Nachweis kann hier durch Gesundheitszeugnisse erfolgen, die idealerweise vom Tierarzt ausgestellt werden. Auch ein kräftiger und athletischer Körperbau ist ein wichtiger Indikator für die physische Verfassung des Katers.
Die Abstammung und Zuchtlinien des Katers sollten gut dokumentiert und von hoher Qualität sein, um sicherzustellen, dass keine engen Verwandtschaftsverpaarungen stattfinden. Bei Verbänden gemeldete Deckkater mit Stammbaum unterliegen daher strengen Auflagen und Kontrollen. Eine ausgewogene Zuchtlinie ist von großer Bedeutung, um genetische Vielfalt und Gesundheit der Katzen zu gewährleisten. Positive Erfahrungsberichte anderer Katzenzüchter über den Kater und Informationen über bereits gezeugte gesunde Kitten sind hier sicherlich hilfreich, um zu erfahren, welche Merkmale und Eigenschaften dieser Deckkater vererbt.
Es versteht sich von selbst, dass bei seriösen Zuchtprogrammen nur reinrassige Katzen derselben Katzenrasse verpaart werden, um die gewünschten Merkmale und Eigenschaften zu erhalten und zu fördern. Der Kater sollte auch den spezifischen Zuchtstandards seiner Rasse entsprechen. Dazu gehören Aspekte wie Aussehen, Körperbau und typische Verhaltensweisen.
So ist auch ein ruhiges, ausgeglichenes Gemüt von Vorteil für den Paarungsvorgang, da es eine harmonische Atmosphäre schafft. Ein freundliches Verhalten ist wünschenswert, da Temperament auch vererbbar sein kann und das Wohlbefinden der zukünftigen Katzenbabys beeinflusst. Aggression oder übermäßige Scheu hingegen können den Prozess beeinträchtigen und sollten vermieden werden. Beide Partner kommen am besten in einer entspannten und friedlichen Umgebung zusammen, um eine erfolgreiche Paarung zu gewährleisten. Ebenso könnte sich ein Kater mit Zuchterfahrung als vorteilhaft erweisen.
Die Kosten für einen Deckakt bei Katzen, auch Decktaxe genannt, können je nach Rasse, Züchter und Ort variieren. Hier sind einige Faktoren, die darauf Einfluss nehmen:
Rasse der Katze: Bestimmte Rassekatzen, wie Perser, Siam oder BKH-Deckkater, können aufgrund ihrer Beliebtheit und spezifischen Zuchtstandards höhere Deckgebühren haben.
Stammbaum: Katzen mit einem anerkannten Stammbaum und nachweislichen Zuchterfolgen können höhere Deckgebühren verlangen.
Gesundheitszustand: Ein gesunder Kater, der auf Erbkrankheiten getestet wurde, kann eine höhere Decktaxe rechtfertigen.
Züchterreputation: Erfahrene Züchter mit einem guten Ruf können für ihre Dienste mehr verlangen.
Die Decktaxe bewegt sich üblicherweise in einem Bereich von etwa 100 bis 300 Euro, mit Ausnahmen nach oben und unten. Es ist ratsam, sich im Vorfeld genau zu informieren und eventuell mehrere Angebote einzuholen.
In der Regel wird im Vertrag zwischen den Besitzern der Kätzin und des Katers eine Vereinbarung über die Vorgehensweise bei einem nicht erfolgreichen Deckakt getroffen. Mögliche Szenarien können sein:
Wiederholung des Deckakts: Oft wird eine kostenlose oder vergünstigte Wiederholung i nnerhalb einer bestimmten Zeitperiode angeboten, falls die Kätzin nicht trächtig wird.
Teilrückerstattung: In einigen Fällen kann eine Teilrückerstattung der Decktaxe vereinbart werden.
Keine Rückerstattung: Bei manchen Verträgen gibt es keine Rückerstattung, und die Decktaxe wird für den erfolgten Versuch als abgegolten betrachtet.
Wichtig ist es, alle Vereinbarungen schriftlich festzuhalten. Der Vertrag sollte die Bedingungen für die Deckung, die Verantwortlichkeiten beider Parteien und die Rechte in Bezug auf die Nachkommen klar festlegen und gegebenenfalls von einem erfahrenen Züchter oder Anwalt geprüft werden.
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