Eine Burma-Katze zu kaufen bedeutet, eine anhängliche und verspielte Begleiterin zu finden. Ihre menschenbezogene Art macht die Burmese zu einer wundervollen Familienkatze, die gerne im Mittelpunkt steht und viel Liebe schenkt.
Die Burma-Katze, auch als Burmese bekannt, stammt ursprünglich aus Myanmar, dem ehemaligen Burma. Ihre moderne Zuchtgeschichte begann in den 1930er Jahren in den USA, als die braune Katze Wong Mau zur Stammmutter der heutigen Rasse wurde. Seither entwickelten sich zwei Zuchtlinien – der Amerikanische und der Europäische Typ –, die sich vor allem in der Körperform unterscheiden, jedoch beide den charmanten und menschenbezogenen Charakter bewahren.
Burma-Katzen sind äußerst anhänglich und werden schnell zu vollwertigen Familienmitgliedern. Sie suchen aktiv die Nähe ihrer Menschen, kommunizieren mit leisen, freundlichen Lauten und begleiten ihre Bezugspersonen oft durch den Alltag. Ihr verspieltes, intelligentes Wesen behalten sie meist bis ins hohe Alter, wodurch sie ideal für aktive Haushalte geeignet sind.
Als Wohnungskatzen fühlen sich Burmesen besonders wohl, wenn sie genügend Aufmerksamkeit, Anregung und Gesellschaft erhalten. Für Menschen, die viel außer Haus sind, eignen sie sich weniger, da sie stark auf soziale Bindungen angewiesen sind und ungern allein bleiben. Wichtig ist außerdem die klare Abgrenzung zur Heiligen Birma – trotz ähnlicher Namen handelt es sich um zwei völlig unterschiedliche Rassen.
Burma-Katzen erreichen durchschnittlich 12 bis 16 Jahre, manche sogar deutlich mehr. Ihre robuste Gesundheit, kombiniert mit ihrem aktiven Temperament, trägt zu einer überdurchschnittlich langen Lebensspanne bei.
Das Fell der Burma-Katze ist kurz, seidig und eng anliegend. Es fühlt sich angenehm glatt an, glänzt intensiv und ist sehr pflegeleicht. Neben der Kurzhaarvariante existiert auch eine halblanghaarige Linie, die als Tiffanie bekannt ist.
Die wichtigsten Farben im Überblick:
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Wer eine Burma-Katze kaufen möchte, sollte sich zunächst an seriöse Burma-Züchter wenden, die Stammbaum-Zertifizierungen vorweisen können. Diese Züchter achten auf Gesundheit, Charakter und Rassestandards ihrer Tiere. Der Kauf von Privatpersonen stellt eine Alternative dar, jedoch sollten dabei besonders gründlich Gesundheitsnachweise und die Haltungsbedingungen überprüft werden.
Tierheime und Katzenschutzvereine bieten manchmal erwachsene Burma-Katzen oder Burma-Mischlinge zur Adoption an. Diese Option eignet sich für Menschen, die einer bereits erwachsenen Katze ein neues Zuhause geben möchten.
Bei reinrassigen Burma-Katzen profitieren Käufer von vorhersagbaren Charaktereigenschaften und Gesundheitsvorsorge, während Burma-Mischlinge oft robuster, aber in ihren Eigenschaften weniger vorhersagbar sind. Die regionale Verfügbarkeit kann begrenzt sein, weshalb eine Anreise zu entfernteren Züchtern oft notwendig wird. Snautz als Online-Plattform erleichtert die Suche nach verfügbaren Burma-Katzen erheblich.
Burma-Katzen sind außergewöhnlich anhänglich und benötigen viel menschliche Gesellschaft. Daher eignen sie sich nicht für Berufstätige, die ihre Katze täglich viele Stunden alleine lassen müssen. Eine persönliche Besichtigung beim Züchter oder Verkäufer ist vor jeder Kaufentscheidung unerlässlich.
Das Muttertier sollte vor Ort anwesend sein und einen gesunden, gepflegten Eindruck machen. Seriöse Anbieter legen alle tierärztlichen Untersuchungen, Impfnachweise und die Chip-Kennzeichnung offen vor. Ein detaillierter Kaufvertrag mit Gesundheitsgarantien schützt beide Parteien.
Vorauszahlungen ohne vorherige Besichtigung sind generell zu vermeiden. Bei Burma-Kitten ist ein Mindestalter von 12 Wochen zu beachten, da sie bis dahin bei ihrer Mutter bleiben sollten, um eine gesunde Sozialisierung zu durchlaufen.
Stammbaum-Burma-Katzen von etablierten Züchtern kosten typischerweise zwischen 800 und 1.500 Euro, wobei besondere Farbvarianten oder Champion-Abstammung den Preis erhöhen können. Burma-Katzen chocolate oder seltene Farbschläge sind oft teurer als die klassische braune Variante.
Private Anbieter verlangen meist geringere Preise, jedoch ohne Stammbaum-Garantie und oft mit eingeschränkten Gesundheitsnachweisen. Burma-Katzen aus dem Tierheim sind gegen eine Schutzgebühr von 150 bis 400 Euro erhältlich. Burma-Kitten sind generell teurer als erwachsene Tiere, da die Nachfrage bei jungen Katzen höher ist.
Zusätzlich zum Kaufpreis entstehen Kosten für Erstausstattung (Transportbox, Kratzbäume, Spielzeug), eventuelle Transportkosten und Gesundheitszertifikate. Verdächtig günstige Angebote unter 500 Euro für Stammbaum-Tiere deuten oft auf unseriöse Zucht oder Betrug hin und sollten gemieden werden.
Snautz bietet Burma-Züchtern und Privatpersonen eine professionelle Plattform für kostenlose Kleinanzeigen. Zusatzoptionen wie Top-Anzeigen, Hervorhebungen oder regelmäßige Anzeigen-Aktualisierungen erhöhen die Sichtbarkeit erheblich und führen zu schnellerer Vermittlung.
Eine professionelle Darstellung mit aussagekräftigen Fotos und detaillierten Beschreibungen ist dabei erfolgsentscheidend. Zeitnahe Antworten auf Interessenten-Anfragen bauen Vertrauen auf und führen zu erfolgreichen Vermittlungen. Besichtigungstermine sollten flexibel angeboten werden, um eine vertrauensvolle Abwicklung zu gewährleisten.
Seriöse Anzeigengestaltung umfasst ehrliche Beschreibungen, aktuelle Fotos und transparente Angaben zu Gesundheit, Impfungen und Herkunft der Burma-Katzen.
Stammbaum-Burma-Katzen kosten 800-1.500 Euro bei Züchtern, während private Anbieter 400-800 Euro verlangen. Tierheim-Katzen sind für 150-400 Euro Schutzgebühr erhältlich. Farbe, Abstammung und Alter beeinflussen den Preis erheblich.
Burma-Katzen sind ausgezeichnete Familienkatzen mit liebevollem, anhänglichem Charakter. Sie eignen sich perfekt für Menschen, die eine enge Bindung zu ihrer Katze wünschen, jedoch nicht für Berufstätige mit langen Abwesenheitszeiten.
Als reine Wohnungskatzen fühlen sich Burma-Katzen sehr wohl, benötigen jedoch ausreichend Beschäftigung und menschliche Gesellschaft. Kratzgelegenheiten, Spielzeug und Aufmerksamkeit sind für ihr Wohlbefinden unerlässlich. Balkon oder gesicherter Garten sind willkommene Ergänzungen.
Burma-Katzen stammen aus Myanmar und haben kurzes, braunes Fell sowie goldene Augen. Heilige Birma-Katzen kommen aus Myanmar, besitzen langes, helles Fell mit dunklen Points und blaue Augen. Dies sind völlig verschiedene Rassen mit unterschiedlichen Charakteren.
Burma-Katzen leben durchschnittlich 12-16 Jahre bei guter Pflege. Regelmäßige Tierarztbesuche, hochwertiges Futter und ausreichend Bewegung fördern ein langes Leben. Die Rasse gilt als relativ robust mit wenigen erblichen Gesundheitsproblemen.

