Burma-Kitten begeistern mit ihrer verschmusten Art und ihrem seidigen Fell in warmen Brauntönen. Diese sozialen Katzenbabys aus Myanmar entwickeln sich zu liebevollen Familienkatzen, die die menschliche Gesellschaft über alles schätzen.
Die Burma-Katze, auch als Burmese bekannt, stammt ursprünglich aus Myanmar, dem ehemaligen Burma. Diese elegante Katzenrasse eroberte bereits in den 1930er Jahren die Herzen von Katzenliebhabern weltweit. Ihre Geschichte reicht jedoch viel weiter zurück - bereits in alten burmesischen Tempeln wurden Katzen mit ähnlichem Aussehen verehrt.
Das Wesen der Burma-Katze zeichnet sich durch extreme Menschenbezogenheit aus. Diese Samtpfoten sind außergewöhnlich verschmust und suchen ständig die Nähe ihrer Familie. Burmesen gelten als sehr soziale Tiere, die ungern allein bleiben und daher idealerweise zu zweit gehalten werden sollten. Ihr verspielter Charakter bleibt auch im Erwachsenenalter erhalten.
Als Wohnungskatze eignet sich die Burma-Katze hervorragend, sofern genügend Beschäftigung und Gesellschaft vorhanden sind. Das kurze, seidig glänzende Fell kommt in verschiedenen Farben vor: klassisches Braun (Sable), warmes Chocolate, zartes Lilac, elegantes Blau-Grau sowie tiefes Schwarz. Die charakteristische Fellstruktur liegt eng am Körper an und benötigt nur minimale Pflege durch gelegentliches Bürsten.
Für mehr Informationen empfehlen wir unser Burma-Rasseporträt.
Burma-Kitten durchlaufen in den ersten Lebenswochen eine faszinierende Entwicklung. Zunächst werden sie mit sehr hellem, fast weißlichem Fell geboren. Die typische Farbausprägung entwickelt sich erst allmählich, wobei die endgültige Färbung oft erst nach mehreren Monaten vollständig sichtbar wird. Diese besondere Eigenschaft unterscheidet Burma-Kitten von vielen anderen Katzenrassen.
Die Sozialisierung bei seriösen Züchtern beginnt bereits in der zweiten Lebenswoche. Erfahrene Burma-Züchter achten darauf, dass die Kitten regelmäßig Kontakt zu Menschen haben und verschiedene Alltagsgeräusche kennenlernen. Diese frühe Prägung ist entscheidend für die spätere Entwicklung zu ausgeglichenen, menschenfreundlichen Katzen.
Vor dem Kauf sollten mehrere Besuche beim Züchter stattfinden. Dabei können Interessenten das Verhalten der Kitten beobachten und eine Bindung aufbauen. Seriöse Anbieter ermutigen sogar zu solchen Besuchen, da sie Wert darauf legen, ihre Kitten in geeignete Hände zu geben.
Gesundheitsmaßnahmen wie die Grundimmunisierung, regelmäßige Entwurmung und das Einsetzen eines Mikrochips erfolgen vor der Abgabe. Zur Erstausstattung für Burma Kitten gehören passende Kratzbäume, hochwertiges Katzenfutter, Spielzeug sowie gemütliche Rückzugsorte. Die Eingewöhnung gestaltet sich meist unkompliziert, da diese Rasse schnell Vertrauen fasst. In den ersten Wochen benötigen die neuen Familienmitglieder jedoch Geduld und einen strukturierten Tagesablauf.
Sie fragen sich, wo Sie eine Burma-Katze kaufen können? Seriöse Burma-Züchter mit entsprechenden Stammbaumpapieren bilden die beste Quelle für gesunde, gut sozialisierte Kitten. Diese Züchter sind oft in Zuchtverbänden organisiert und können ihre Zuchtlinie über mehrere Generationen zurückverfolgen. Der Stammbaum garantiert nicht nur die Reinrassigkeit, sondern gibt auch Aufschluss über mögliche genetische Dispositionen.
Beim Kauf von privat ergeben sich sowohl Vor- als auch Nachteile. Während private Anbieter oft günstiger sind, fehlen häufig wichtige Gesundheitsnachweise oder Stammbaumpapiere. Zudem ist die fachgerechte Aufzucht nicht immer gewährleistet. Dennoch können sich hier gelegentlich seriöse Gelegenheiten ergeben, besonders bei Züchtern, die ihr Hobby aufgeben.
Tierheime beherbergen manchmal Burma-Katzen aus zweiter Hand, die ein neues Zuhause suchen. Diese Option unterstützt den Tierschutz und kann eine sinnvolle Alternative darstellen. Allerdings sind reinrassige Burma-Katzen in Tierheimen eher selten anzutreffen. Burma-Mischlinge können jedoch ebenfalls wunderbare Charaktereigenschaften der Rasse aufweisen, auch wenn der Stammbaum fehlt.
Snautz als Online-Plattform erleichtert die Suche nach verfügbaren Burma-Katzen, hier können Sie zum Beispiel regionale Filter anwenden und Züchter über die Chat-Funktion kontaktieren.
Der Kauf einer Burma-Katze bedeutet eine Verantwortung für 12 bis 16 Jahre. Diese Katzenrasse benötigt tägliche Aufmerksamkeit und sollte nicht länger als acht Stunden allein bleiben. Berufstätige sollten daher über eine zweite Katze oder andere Betreuungsmöglichkeiten nachdenken.
Eine persönliche Besichtigung beim Anbieter ist unerlässlich. Dabei sollten die Haltungsbedingungen, die Gesundheit der Mutterkatze und das Verhalten der Kitten beobachtet werden. Seriöse Züchter zeigen gern ihre Zuchtanlage und beantworten alle Fragen ausführlich. Das Muttertier sollte vor Ort sein und einen gesunden, gepflegten Eindruck machen.
Die tierärztliche Versorgung muss dokumentiert sein. Dazu gehören Impfpass, Entwurmungsprotokoll und gegebenenfalls Gesundheitszeugnis. Ein Mikrochip zur Identifikation sollte bereits eingesetzt sein. Ein detaillierter Kaufvertrag regelt alle wichtigen Punkte wie Rückgaberecht, Gesundheitsgarantie und Zuchtauflagen. Vorauszahlungen sollten nur nach persönlichem Kennenlernen und gegen entsprechende Sicherheiten geleistet werden.
Die Preisspanne für Burma-Kitten von seriösen Züchtern bewegt sich typischerweise zwischen 600 und 1.200 Euro. Liebhaberkatzen ohne Zuchtzulassung sind dabei günstiger als Tiere mit vollem Stammbaum für die Zucht. Besonders seltene Farben wie Lilac oder Chocolate können höhere Preise erzielen als die klassischen braunen Varianten.
Verschiedene Faktoren beeinflussen den Preis erheblich. Dazu gehören die Qualität des Stammbaums, die Ausstellungserfolge der Elterntiere, die Seltenheit der Farbe sowie der Ruf des Züchters. Kitten von Championlinien oder mit besonderen Ausstellungsqualitäten können deutlich teurer werden.
Auffällig günstige Burma-Kitten unter 400 Euro sollten skeptisch betrachtet werden. Oft stammen solche Angebote aus unseriösen Vermehrungen oder sogar Kittenfabriken, wo Gesundheit und Sozialisation vernachlässigt werden. Die Folgekosten durch Krankheiten übersteigen dann schnell die vermeintliche Ersparnis.
Neben dem Kaufpreis entstehen weitere Anschaffungskosten für die Erstausstattung wie Transportbox, Kratzbäume, Näpfe und Spielzeug. Auch die erste tierärztliche Untersuchung und eventuelle Nachimpfungen sollten budgetiert werden. Insgesamt sollten Interessenten mit Gesamtkosten von 800 bis 1.500 Euro für den Start rechnen.
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Seriöse Burma-Kitten kosten zwischen 600 und 1.200 Euro, abhängig von Stammbaum, Farbe und Züchterreputation. Liebhaberkatzen sind günstiger als Zuchttiere. Zusätzlich entstehen Kosten für Erstausstattung und Tierarzt. Sehr günstige Angebote unter 400 Euro sollten kritisch hinterfragt werden.
Burma-Kitten erhalten Sie bei seriösen Züchtern mit Stammbaumpapieren, gelegentlich von privaten Anbietern oder selten aus Tierheimen. Snautz als Online-Plattform hilft bei der Suche nach regionalen Anbietern. Persönliche Besichtigung vor Ort ist immer empfehlenswert.
Burma-Katzen eignen sich ausgezeichnet für Anfänger, da sie ausgeglichen, verschmust und anpassungsfähig sind. Sie verzeihen kleine Haltungsfehler und bauen schnell Vertrauen auf. Allerdings benötigen sie viel Gesellschaft und sollten nicht allein gehalten werden.
Burma-Katzen haben kurzes, glänzendes Fell und stammen aus Myanmar, während Birma-Katzen (Heilige Birma) langhaarig sind und weiße Pfötchen besitzen. Burma-Katzen sind lebhafter und verspielter, Birma-Katzen eher ruhig und gelassen. Beide Rassen sind menschenbezogen.
Burma-Katzen haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 16 Jahren. Bei guter Gesundheitsvorsorge, artgerechter Ernährung und liebevoller Pflege können sie auch älter werden. Regelmäßige Tierarztbesuche und eine stressfreie Haltung fördern ein langes, gesundes Leben.

