Hundeverhaltenstherapie /-training
Anzeige vom 12.11.15
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in der worth 18, 31832 Springe (Niedersachsen)
Anzeigenkategorie:
Hundetraining
Tiertraining
Dienstleistung:
Tiertraining
Tierarten:
Hunde
Unser Zusammenleben mit Hunden ist geprägt von Missverständnissen und häufig auch daraus resultierender Ratlosigkeit. Verhaltensweisen, die der Hund zeigt, werden falsch gedeutet und all unsere Bemühungen, den Hund auf den (für uns) richtigen Weg zu bringen, verschlimmern nicht selten sein sogenanntes Fehlverhalten. Dazu kommt, dass grobe Strafreize und übermäßige Strenge die Bindung zwischen Mensch und Hund belasten.
Schnell hat der Mensch eine schlüssige Interpretation für alle Verhaltensweisen, die ein Hund zeigt, ohne auch nur eine Ahnung seiner Andersartigkeit zu haben. Hundeverhalten wird in wenige Kategorien unterteilt, als gäbe es eine wirkliche Individualität unter Hunden gar nicht. Wir erklären das Verhalten unserer Caniden, ohne die Bedeutung der verwendeten Begriffe wirklich zu kennen. Dankbar werden „wertvolle Tipps“ von anderen Hundehaltern oder jahrelangen Hundetrainern angenommen, ohne diese zu hinterfragen. Hundeschulen boomen, die Probleme und Ratlosigkeit bleiben.
Hunde sind unseren Launen und unserem Wohlwollen machtlos ausgeliefert. Hunde haben keine Bücher oder andere Möglichkeiten, das menschliche Verhalten zu analysieren. Aber Hunde haben ein Recht auf einen liebevollen und verantwortungsvollen Umgang. Und Hunde sind dankbar! Wenn Sie sich dessen bewusst werden, wenn Sie anfangen den Hund in seinem Verhalten zu verstehen, werden Sie erleben, wie einfach und effektiv sanfte Hundeerziehung ist.
Therapie:
Hundeverhaltenstherapie ist grundsätzlich unabhängig von Alter und Rasse.
Auch sogenannte Prägefälle, d.h. Hunde, die im Alter von der 4. bis zur 7. Woche schlechte Erfahrungen gemacht haben oder nur ungenügend mit den verschiedensten Außenreizen und Situationen konfrontiert wurden, sind generell therapierbar.
Wichtig ist, dass ich ausschließlich über positive Bestärkung (Futter, Spiel, Lob) arbeite und jede körperliche Gewalt ablehne. Auch den Einsatz von Starkzwangmitteln (Stachelhalsband, Würger, Gentledog etc.), Leinenruck oder andere Strafreize lehne ich konsequent ab.
(Anmerkung: Das Futter kann im Anschluss einer Therapie nach und nach abgebaut werden, sollte aber immer mal wieder als Belohnung eingesetzt werden.)
Wir können unseren Hunden erst gerecht werden und gerecht mit ihnen umgehen, wenn wir Grundlegendes begreifen und mit völlig haltlosen Trainingskonzepten aufräumen. Hunde sind weder wie Lassie, noch denken sie wie Menschen. Auch die viel zitierte Rudelhierarchie finden wir nur innerartlich, d.h. nur unter Hunden selbst. Und wir müssen begreifen, dass fast immer Angst und Unsicherheit Auslöser für Aggressionen sind, denn Hunde sind nicht immer mutig! Die Evolution hatte noch nicht ausreichend Zeit, sie auf das Leben in unserer modernen Gesellschaft mit all den zahllosen Umweltreizen und der Enge vorzubereiten. Angststörungen oder angstbedingte Verhaltensprobleme sind daher einer der größten Problemkomplexe, mit denen der Hundehalter zu kämpfen hat. Auch die Aggression gegenüber Artgenossen wird fast ausschließlich durch Angst hervorgerufen.
Erst wenn wir bereit sind alte Denkmuster abzulegen und die Andersartigkeit unserer Vierbeiner zu akzeptieren, können wir mit unseren Hunden fair umgehen und sie sanft erziehen. Beginnen Sie, Hundeverhalten aus der Sicht eines Hundes zu betrachten und Sie werden verstehen, warum vieles, das wie Ungehorsam aussieht, einfach ein großes Missverständnis ist.
Durch diese häufig zahllosen Missverständnisse, vor allem aber durch übermäßige Strenge oder gar Gewalt, ist das Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Hund oft gestört. Eine gute Bindung aber ist Grundlage jeder erfolgreichen Therapie. Daher ist auch der Bindungsaufbau oder die Festigung der Bindung immer ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit.
Voraussetzung für den Erfolg einer Therapie ist Geduld und die konsequente Umsetzung der Lerninhalte, besonders dann, wenn mehrere Personen im Haushalt leben und den Hund führen.
„Fehler machen wir alle. Wichtig ist nur, dass wir daraus lernen.
Und dazu ist es nie zu spät“
Geben Sie Ihrem Hund eine faire Chance...
petra mazur
(zertifizierte “Arbeits- und Gebrauchshundeausbilderin” und “Hundeverhaltenstherapeutin” nach I.H.K.-Richtlinien)
Termine nach Absprache.
Schnell hat der Mensch eine schlüssige Interpretation für alle Verhaltensweisen, die ein Hund zeigt, ohne auch nur eine Ahnung seiner Andersartigkeit zu haben. Hundeverhalten wird in wenige Kategorien unterteilt, als gäbe es eine wirkliche Individualität unter Hunden gar nicht. Wir erklären das Verhalten unserer Caniden, ohne die Bedeutung der verwendeten Begriffe wirklich zu kennen. Dankbar werden „wertvolle Tipps“ von anderen Hundehaltern oder jahrelangen Hundetrainern angenommen, ohne diese zu hinterfragen. Hundeschulen boomen, die Probleme und Ratlosigkeit bleiben.
Hunde sind unseren Launen und unserem Wohlwollen machtlos ausgeliefert. Hunde haben keine Bücher oder andere Möglichkeiten, das menschliche Verhalten zu analysieren. Aber Hunde haben ein Recht auf einen liebevollen und verantwortungsvollen Umgang. Und Hunde sind dankbar! Wenn Sie sich dessen bewusst werden, wenn Sie anfangen den Hund in seinem Verhalten zu verstehen, werden Sie erleben, wie einfach und effektiv sanfte Hundeerziehung ist.
Therapie:
Hundeverhaltenstherapie ist grundsätzlich unabhängig von Alter und Rasse.
Auch sogenannte Prägefälle, d.h. Hunde, die im Alter von der 4. bis zur 7. Woche schlechte Erfahrungen gemacht haben oder nur ungenügend mit den verschiedensten Außenreizen und Situationen konfrontiert wurden, sind generell therapierbar.
Wichtig ist, dass ich ausschließlich über positive Bestärkung (Futter, Spiel, Lob) arbeite und jede körperliche Gewalt ablehne. Auch den Einsatz von Starkzwangmitteln (Stachelhalsband, Würger, Gentledog etc.), Leinenruck oder andere Strafreize lehne ich konsequent ab.
(Anmerkung: Das Futter kann im Anschluss einer Therapie nach und nach abgebaut werden, sollte aber immer mal wieder als Belohnung eingesetzt werden.)
Wir können unseren Hunden erst gerecht werden und gerecht mit ihnen umgehen, wenn wir Grundlegendes begreifen und mit völlig haltlosen Trainingskonzepten aufräumen. Hunde sind weder wie Lassie, noch denken sie wie Menschen. Auch die viel zitierte Rudelhierarchie finden wir nur innerartlich, d.h. nur unter Hunden selbst. Und wir müssen begreifen, dass fast immer Angst und Unsicherheit Auslöser für Aggressionen sind, denn Hunde sind nicht immer mutig! Die Evolution hatte noch nicht ausreichend Zeit, sie auf das Leben in unserer modernen Gesellschaft mit all den zahllosen Umweltreizen und der Enge vorzubereiten. Angststörungen oder angstbedingte Verhaltensprobleme sind daher einer der größten Problemkomplexe, mit denen der Hundehalter zu kämpfen hat. Auch die Aggression gegenüber Artgenossen wird fast ausschließlich durch Angst hervorgerufen.
Erst wenn wir bereit sind alte Denkmuster abzulegen und die Andersartigkeit unserer Vierbeiner zu akzeptieren, können wir mit unseren Hunden fair umgehen und sie sanft erziehen. Beginnen Sie, Hundeverhalten aus der Sicht eines Hundes zu betrachten und Sie werden verstehen, warum vieles, das wie Ungehorsam aussieht, einfach ein großes Missverständnis ist.
Durch diese häufig zahllosen Missverständnisse, vor allem aber durch übermäßige Strenge oder gar Gewalt, ist das Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Hund oft gestört. Eine gute Bindung aber ist Grundlage jeder erfolgreichen Therapie. Daher ist auch der Bindungsaufbau oder die Festigung der Bindung immer ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit.
Voraussetzung für den Erfolg einer Therapie ist Geduld und die konsequente Umsetzung der Lerninhalte, besonders dann, wenn mehrere Personen im Haushalt leben und den Hund führen.
„Fehler machen wir alle. Wichtig ist nur, dass wir daraus lernen.
Und dazu ist es nie zu spät“
Geben Sie Ihrem Hund eine faire Chance...
petra mazur
(zertifizierte “Arbeits- und Gebrauchshundeausbilderin” und “Hundeverhaltenstherapeutin” nach I.H.K.-Richtlinien)
Termine nach Absprache.