Junge Katzendame Hilly

Hilly ist mittlerweile schon 4 Jahre alt und hatte wahrscheinlich noch nie ein richtiges Zuhause. Sie lebte bis vor kurzem mit einigen anderen Katzen zusammen im Keller des Krankenhauses in Zalau. Niemand weiß, seit wann sie dort lebten und wer sich um sie kümmerte. Wahrscheinlich jeder und niemand zugleich: Sie wurden an manchen Tagen mehrmals gefüttert, an anderen wiederum gar nicht. Alle waren kastriert, aber keine war geimpft oder anderweitig medizinisch versorgt. Als vor kurzem die Krankenhausleitung wechselte, mussten die Katzen aus dem Keller verschwinden. Glücklicherweise halfen die Angestellten dabei, die Katzen zu transportieren und bezahlten sogar die Impfungen.

Als Hilly gefunden wurde, war sie rundum gesund. Sie hatte zwar einen Flohbefall, der wurde aber schnell behandelt. Seitdem hatte sie keinerlei gesundheitliche Probleme und ist daher bereit für Ihre Reise in ihr Für-immer-Zuhause.

Obwohl die Katzendame nun schon seit längerer Zeit in der Pflegestelle lebt, meidet sie den Kontakt zu Menschen weitestgehend und ist sehr schüchtern und zurückhaltend. Sie lässt sich nur hin und wieder streicheln, wenn sie gerade frisst. Sie kann zumindest momentan als sogenannte „Angstkatze“ bezeichnet werden. Sie ist im Großen und Ganzen nicht besonders aktiv. Wir hoffen auf eine liebevolle Familie mit einem schönen Zuhause, in der Hilly in Zukunft aufblühen kann.

Den Kontakt zu ihren Artgenossen genießt Hilly dagegen sehr. Daher vermitteln wir sie auch nicht in Einzelhaltung. Falls in ihrem neuen Zuhause noch keine weitere Katze auf sie wartet, nimmt sie bestimmt gerne einen ihrer Freunde aus der Pflegestelle mit.

Die junge Katzendame ist ein Leben in Wohnungshaltung gewohnt, deshalb möchten wir sie nicht als Freigängerin vermitteln. Allerdings würde sie sich bestimmt über einen vernetzten Balkon freuen, von dem sie ihre neue Umgebung beobachten kann. Dies ist aber keine Voraussetzung für die Vermittlung.

Hilly kann ab sofort ihre Reise in ihr neues Zuhause antreten und ist bis dahin kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht. Außerdem wurde sie negativ auf FIV und FeLV getestet und bringt auch gleich einen EU-Heimtierausweis mit. Nach einer positiven Vorkontrolle und einer Schutzgebühr in Höhe von 250 Euro steht ihrer Reise in ihr neues Zuhause nichts mehr im Wege.