Burmesen-Züchter spezialisieren sich oft auf bestimmte Farbvarianten. Von klassischem Sable über Chocolate bis hin zu seltenen Verdünnungen bietet diese Rasse eine faszinierende Farbvielfalt für jeden Geschmack.
Die Burma-Katze, auch als Burmese oder Burmesen bekannt, hat ihre Wurzeln in Myanmar und wurde in den USA zu der Rasse entwickelt, die wir heute kennen. Diese mittelgroßen Katzen zeichnen sich durch ihr anhängliches, menschenbezogenes und verspieltes Wesen aus, wobei sie gleichzeitig sehr gesellig sind.
Ihr Charakter ist geprägt von hoher Intelligenz, ausgeprägter Kommunikationsfreude und einer verschmusten Art, die sie zu idealen Familienkatzen macht. Burma-Katzen sind besonders kinderfreundlich und suchen aktiv die Nähe zu ihren Menschen. Die Haltung in der Wohnung ist problemlos möglich, allerdings benötigen sie unbedingt Gesellschaft - entweder durch ihre Familie oder eine weitere Katze.
Das Fell der Burmesen ist kurz und besitzt einen charakteristischen seidigen Glanz. Beliebte Farben sind Braun (Sable), Chocolate, Blau, Lilac, Rot, Cream sowie verschiedene Schildpatt-Varianten.
Für zusätzliche Details empfehlen wir unser ausführliches Burma-Rasseporträt.
Ein seriöser Burma-Katzen-Züchter legt besonderen Wert auf die frühe Sozialisierung der Kitten in den ersten 8-12 Lebenswochen. Diese Phase ist entscheidend für die spätere Entwicklung des Charakters und das Verhalten gegenüber Menschen sowie anderen Tieren. Gute Züchter ermöglichen außerdem Besichtigungstermine, damit potenzielle Käufer die Kitten vor dem Kauf kennenlernen können.
Die gesundheitliche Versorgung steht an erster Stelle: Seriöse Anbieter sorgen für eine vollständige Grundimmunisierung, regelmäßige Entwurmung und das Setzen eines Mikrochips. Darüber hinaus bieten sie umfassende Beratung zu Haltung, Pflege und den speziellen Charaktereigenschaften der Burma-Katze.
Professionelle Züchter präsentieren sich durch eine eigene Website oder durch ausführliche Züchteranzeigen bei Snautz. Sie führen wichtige Gesundheitstests der Elterntiere durch und bieten entsprechende Gesundheitsgarantien.
Im Vergleich zum Privatkauf oder zur Tierheimadoption bietet der Kauf von Burma-Katzen beim Züchter den Vorteil einer kontrollierten Aufzucht mit dokumentierter Abstammung. Bei Snautz können Sie regionale Filter nutzen, um Burma-Züchter in Ihrer Nähe zu finden und so lange Anfahrtswege zu vermeiden.
In Deutschland gibt es verschiedene Zuchtverbände für Rassekatzen, die auch die Burma-Katze anerkennen und fördern. Diese Organisationen sind oft Teil internationaler Katzenverbände und setzen sich für die Erhaltung und Weiterentwicklung der Rasse ein.
Spezialisierte Burma-Katzen-Clubs und -Vereine bieten Züchtern wertvolle Unterstützung durch Zuchtberatung, Ausstellungen und regelmäßige Fortbildungen. Diese Gemeinschaften organisieren außerdem verschiedene Veranstaltungen wie Rassekatzenshows, Züchtertreffen und fachspezifische Seminare.
Die Verbände stellen wichtige Qualitätsstandards auf und entwickeln Zuchtrichtlinien, die dazu beitragen, die Gesundheit und den typischen Charakter der Burma-Katze zu erhalten. Durch diese Standards wird sichergestellt, dass Züchter nach einheitlichen Kriterien arbeiten und das Wohlbefinden der Tiere im Mittelpunkt steht.
Snautz bietet Züchtern die Möglichkeit zur kostenlosen Erstellung einer Züchteranzeige im übersichtlichen Verzeichnis. Dabei können Sie Ihre Zucht umfassend vorstellen, indem Sie Ihre Zuchtziele, Vereinszugehörigkeit und bereits erzielte Erfolge präsentieren.
Besonders wertvoll ist die Möglichkeit, Ihre besonderen Zuchttiere und aktuellen Würfe ausführlich zu beschreiben. Durch kostengünstige Zusatzoptionen wie Top-Anzeige, Hervorhebung oder regelmäßige Aktualisierung können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Zucht deutlich erhöhen.
Der direkte Kontakt über die Plattform ermöglicht schnelle Antworten auf Interessentenanfragen und die unkomplizierte Vereinbarung von Besichtigungsterminen. So erhöhen Sie nachhaltig die Reichweite Ihrer Burma-Zucht und erreichen gezielt interessierte Katzenliebhaber.
Burma-Kitten von seriösen Züchtern kosten in der Regel zwischen 800 und 1.500 Euro. Der Preis wird durch Faktoren wie Stammbaum, Ausstellungsqualität und Fellfarbe beeinflusst. Zusätzlich sollten Sie Kosten für Erstausstattung und laufende Haltung einplanen.
Bei Snautz können Sie die praktischen Suchfilter nach Postleitzahl und Umkreis nutzen. Seriöse Züchter erkennnen Sie an Besichtigungsmöglichkeiten, Gesundheitsnachweisen und ausführlicher Beratung. Warnsignale sind übertrieben niedrige Preise oder der Verkauf ohne Besichtigung.
Das Mindestablgabealter liegt bei 12-14 Wochen, da die Sozialisierungsphase bei der Mutter sehr wichtig ist. Eine zu frühe Trennung kann zu Verhaltensproblemen und gesundheitlichen Nachteilen führen. Seriöse Züchter halten diese Wartezeit konsequent ein.
Ja, spezialisierte Tierschutzorganisationen vermitteln gelegentlich Burma-Katzen aus Notlagen. Diese Tiere sind oft bereits erwachsen und kastriert. Die Adoption bietet die Chance, einer Katze in Not zu helfen, auch wenn keine Abstammungspapiere vorliegen.
Wichtige Gentests betreffen erbliche Krankheiten wie Hypertrophe Kardiomyopathie und Diabetes mellitus. Seriöse Züchter lassen ihre Zuchttiere regelmäßig untersuchen und können entsprechende Gesundheitszeugnisse vorlegen. Diese Tests sind für die Zuchtqualität von großer Bedeutung.
Ja, bei der überregionalen Suche finden Sie oft spezialisierte Züchter mit besonderen Blutlinien. Viele Züchter bieten Transportlösungen an oder treffen Sie auf halbem Weg. Planen Sie jedoch ausreichend Zeit für persönliche Besichtigungstermine ein.

