Ein Perser-Kitten überzeugt durch sein sanftes Wesen und die unverwechselbare Optik. Ihr rundes Gesicht, große Augen und ein seidiges Fell machen die Perserkatze so zu einem beliebten Familienmitglied für viele Katzenliebhaber
Die Perserkatze, auch iranische Katze genannt, stammt ursprünglich aus dem iranischen Hochland und zählt zu den ältesten Langhaarrassen der Welt. Alternative Bezeichnungen sind Persische Katze, Persian Cat oder Shirazi-Katze, benannt nach der persischen Stadt Shiraz. Das charakteristische Merkmal dieser eleganten Rasse ist das flache Gesicht mit der kurzen Nase sowie die großen, runden Augen, die dem Perser einen unverwechselbaren Ausdruck verleihen.
Das ruhige und sanfte Wesen macht Perserkatzen zu idealen Wohnungskatzen, da sie sich perfekt an das Leben in geschlossenen Räumen anpassen. Ihr langes, seidiges Fell erfordert allerdings tägliche Pflege, um Verfilzungen zu vermeiden. Neben der klassischen Langhaar-Variante gibt es auch eine Kurzhaar-Variante, bekannt als Exotic Shorthair, die das typische Perser-Gesicht mit kurzem Fell kombiniert. Beliebte Farben umfassen Weiß, Schwarz, Blau, Rot, Creme sowie verschiedene Colorpoint-Varianten mit dunklen Abzeichen.
In unserem Rasseporträt zur Perserkatze erhalten Sie weitere Informationen zu dieser besonderen Rasse.
Perser-Kitten sind bereits in ihren ersten Lebenswochen wahre Herzensbrecher. Das flauschige Babyfell entwickelt sich allmählich zu dem charakteristischen langen, seidigen Haarkleid erwachsener Perserkatzen. Die großen, runden Augen, die später das typische Perser-Gesicht prägen, sind schon bei den Kleinsten deutlich erkennbar und verleihen ihnen einen besonders niedlichen Ausdruck.
Das ruhige, verschmuste Temperament zeigt sich bereits im Kittenalter, wobei kleine Perser deutlich weniger aktiv sind als andere Katzenrassen. Diese frühe Wesensausprägung macht sie zu perfekten Begleitern für Menschen, die eine gelassene Hauskatze suchen. Die wichtige Sozialisierung findet in den ersten 8-12 Wochen beim Züchter statt, während der die Kitten lernen, mit Menschen und anderen Katzen umzugehen.
Seriöse Züchter ermöglichen regelmäßige Besuche vor dem Kauf, damit sich Kitten und zukünftige Besitzer bereits kennenlernen können. Vor der Abgabe sollten alle Impfungen erfolgt, die Entwurmung abgeschlossen und der Chip gesetzt sein. Die Erstausstattung umfasst spezielle Bürsten für Langhaarkatzen, ein geeignetes Katzenklo und einen stabilen Kratzbaum. Besonders wichtig ist die frühe Gewöhnung an die tägliche Fellpflege, die bereits beim Züchter beginnen sollte.
Wenn Sie eine Perserkatze kaufen möchten, bieten sich Ihnen mehrere Optionen. Seriöse Perserkatzen-Züchter mit Anbindung an einen Zuchtverein sind die erste Anlaufstelle für reinrassige Perser-Kitten. Diese Züchter bieten meist Stammbaum-Katzen mit nachgewiesener Abstammung und Gesundheitstests an. Alternativ finden sich private Anbieter, die reinrassige Perser oder Perser-Mix-Katzen anbieten, jedoch ohne offizielle Zuchtpapiere.
Tierheime beherbergen gelegentlich Perserkatzen oder Perser-Mischlinge, die ein neues Zuhause suchen. Der Vergleich zwischen reinrassigen Perser-Kitten und Perser-Mischlingen zeigt deutliche Unterschiede in Preis und Eigenschaften. Zuchtverein-Katzen bieten den Vorteil eines vollständigen Stammbaums sowie umfassender Gesundheitstests der Elterntiere. Online-Plattformen wie Snautz ermöglichen eine gezielte lokale Suche nach Perserkatzen-Anbietern in der gewünschten Region.
Der beträchtliche Zeitaufwand für die tägliche Fellpflege bei Langhaar-Persern sollte vor dem Kauf realistisch eingeschätzt werden. Ein persönlicher Besuch beim Anbieter ist unerlässlich, um das Muttertier zu begutachten und sich von den Haltungsbedingungen zu überzeugen. Seriöse Züchter präsentieren gerne ihre Zuchtkatzen und die Aufzuchtumgebung.
Das Gesundheitszeugnis, der vollständige Impfpass und der Chip-Nachweis müssen vor der Übergabe geprüft werden. Ein detaillierter Kaufvertrag mit Gesundheitsgarantien schützt beide Seiten vor späteren Problemen. Vorauszahlungen ohne persönliches Kennenlernen sind ein Warnsignal für unseriöse Anbieter. Vertrauensvolle Züchter gewähren ein Rückgaberecht bei unerwarteten Gesundheitsproblemen, da ihnen das Wohl ihrer Katzen am Herzen liegt.
Reinrassige Perser-Kitten vom etablierten Züchter kosten zwischen 800 und 2000 Euro, wobei der Preis von verschiedenen Faktoren abhängt. Perser-Colorpoint-Varianten oder seltene Farben wie Silber erreichen oft höhere Preise als Standard-Farbschläge. Weiße Perserkatzen sind besonders gefragt und entsprechend hochpreisig angesiedelt.
Perser-Mix-Katzen oder ältere Tiere sind günstiger erhältlich und kosten meist zwischen 200 und 600 Euro. Tierheime verlangen eine Schutzgebühr von 150 bis 300 Euro für Perserkatzen. Billig-Angebote unter 300 Euro für reinrassige Kitten bergen das Risiko von Krankheiten und schlechten Zuchtbedingungen.
Die Preisunterschiede ergeben sich aus Faktoren wie:
Zusätzliche Kosten für Erstausstattung, Tierarztbesuche und die spezielle Pflege von Langhaarkatzen sollten bei der Budgetplanung berücksichtigt werden. Die monatlichen Haltungskosten liegen aufgrund des Pflegeaufwands höher als bei kurzhaarigen Rassen.
Snautz bietet kostenlose Kleinanzeigen für Perserkatzen und Perser-Kitten mit einer benutzerfreundlichen Plattform. Zusatzoptionen wie Top-Anzeigen, Hervorhebungen oder die Aktualisierung des Anzeigendatums helfen dabei, mehr potenzielle Käufer zu erreichen. Eine professionelle Präsentation mit hochwertigen Fotos und detaillierten Beschreibungen generiert deutlich mehr Aufrufe.
Stammbaum-Informationen, Gesundheitszeugnisse und Impfdetails sollten in der Anzeige transparent dargestellt werden. Zeitnahe Antworten auf Interessenten-Anfragen und die Vereinbarung von Besichtigungsterminen erhöhen die Verkaufschancen erheblich. Die vertrauensvolle Plattform-Umgebung ermöglicht eine sichere Abwicklung für beide Seiten, wobei persönliche Treffen vor Ort stets empfohlen werden.
Die Preise variieren stark je nach Herkunft und Qualität. Tierheim-Perser kosten 150-300 Euro Schutzgebühr, während reinrassige Züchter-Kitten 800-2000 Euro verlangen. Faktoren wie Stammbaum, Farbschlag, Züchter-Reputation und Gesundheitstests beeinflussen den Preis maßgeblich. Seltene Farben und Colorpoint-Varianten sind teurer als Standardfarben.
Monatliche Kosten liegen bei 50-100 Euro für hochwertiges Futter, regelmäßige Tierarztbesuche und Pflegeprodukte. Das Langhaarfell erfordert spezielle Bürsten und gelegentlich professionelle Pflege. Zusätzlich entstehen Kosten für Katzenstreu, Spielzeug und eventuelle Gesundheitsvorsorge. Die intensive Fellpflege kann bei Vernachlässigung zu kostspieligen Tierarztbehandlungen führen.
Echte Verschenk-Angebote für reinrassige Perser sind extrem selten, oft unseriös und daher bei Snautz nicht zulässig. Meist handelt es sich um Notfälle, ältere Katzen oder Mischlinge. Vorsicht vor Betrügern, die Transportkosten verlangen oder Vorauszahlungen fordern. Seriöse Abgaben erfolgen immer mit persönlicher Übergabe und vollständigen Papieren vor Ort.
Ja, traditionelle Zuchtlinien züchten "Perser mit Nase", die weniger extreme Gesichtsformen aufweisen. Diese ursprünglichen Typen haben längere Nasen und weniger Atemprobleme als moderne Show-Linien. Viele Züchter kehren zu gesünderen Gesichtsformen zurück, da diese weniger gesundheitliche Probleme verursachen und ursprünglicher der Rasse entsprechen.
Die Hauptvarianten sind Langhaar-Perser und Kurzhaar-Perser (Exotic Shorthair). Farbschläge umfassen Solid-Farben (Weiß, Schwarz, Blau), Colorpoint, Silber, Golden und verschiedene Muster. Traditionelle Gesichtsformen unterscheiden sich von modernen Show-Typen durch weniger extreme Merkmale. Jede Variante hat spezifische Pflege- und Gesundheitsanforderungen.
Perserkatzen eignen sich bedingt für Anfänger, da ihr ruhiges Wesen verzeiht, aber die intensive Fellpflege Erfahrung erfordert. Tägliches Bürsten ist unerlässlich, sonst entstehen schmerzhafte Verfilzungen. Erstkäufer sollten sich über den Zeitaufwand im Klaren sein und eventuell einen erfahrenen Züchter um Pflegetipps bitten. Das sanfte Temperament macht sie jedoch zu dankbaren Begleitern.

