Savannah: Charakter, Größe & Haltungs-Tipps

Die Savannah-Katze, eine Kreuzung aus einem afrikanischen Serval und einer Hauskatze, beeindruckt durch ihre exotische Optik und ihr lebhaftes Wesen. Aber was macht sie so besonders? In diesem Rassenporträt erfahren Sie alles Wichtige: von ihrem Aussehen, Charakter und besonderen Haltungsbedingungen, bis hin zu den Unterschieden der Generationen F1 bis F5.

Herkunft und Geschichte der Savannah-Katze

Die Geschichte der Savannah-Katze beginnt in den 1980er Jahren in den USA, als Züchter erstmals einen afrikanischen Serval mit einer Hauskatze kreuzten. Der Name "Savannah-Katze" soll an die afrikanische Savanne erinnern, die Heimat des Servals, und betont die exotische Herkunft dieser Tiere.

Die Kreuzung zwischen einem Serval und einer Hauskatze brachte eine neue Ära in der Katzenzucht ein. Der exotische Look und das wilde Wesen der Savannah-Katzen machten sie schnell beliebt, und sie wurden zu einer begehrten Rasse für Katzenliebhaber auf der ganzen Welt.

Heute sind Savannah-Katzen in vielen Ländern weltweit bekannt und beliebt. Ihre Haltung erfordert jedoch ein tiefes Verständnis ihrer Bedürfnisse und eine sorgfältige Vorbereitung, um sicherzustellen, dass sie ein glückliches und gesundes Leben führen können.

Verschiedene F*-Generationen

Die Filialgenerationen (F1 bis F5) der Savannah-Katzen geben an, wie viele Generationen sie von ihrem Serval-Vorfahren entfernt sind. Jede Generation bringt unterschiedliche Merkmale und Haltungsbedingungen mit sich, die potenzielle Besitzer kennen sollten.

  • F1-Generation: Der Vater ist ein Serval und die Mutter ist eine Hauskatze. Diese Katzen haben einen hohen Wildanteil und sind in Größe und Verhalten ihren wilden Vorfahren sehr ähnlich.


  • F2-Generation: Diese Generation ist das Ergebnis der Kreuzung einer F1-Savannah mit einer Hauskatze oder einer anderen Savannah-Katze. Ein konkretes Beispiel wäre eine F1-Savannah-Mutter, die mit einem Hauskatzen-Vater gepaart wird. Die F2-Katzen haben immer noch einen hohen Wildanteil und zeigen viele der exotischen Merkmale und Verhaltensweisen ihrer Serval-Vorfahren, sind jedoch etwas domestizierter als die F1-Generation.

  • F3-Generation: Diese Generation entsteht durch die Kreuzung einer F2-Savannah mit einer Hauskatze oder einer anderen Savannah-Katze. Zum Beispiel könnte eine F2-Savannah-Mutter mit einem F5-Savannah-Vater gepaart werden. F3-Katzen haben einen geringeren Wildanteil als F2-Katzen, behalten aber viele der exotischen Merkmale und Verhaltensweisen bei, sind jedoch noch domestizierter und besser an das Leben als Haustier angepasst.

  • F4-Generation: Diese Generation ist das Ergebnis der Kreuzung einer F3-Savannah mit einer Hauskatze oder einer anderen Savannah-Katze. Ein Beispiel wäre eine F3-Savannah-Mutter, die mit einem F6-Savannah-Vater gepaart wird. F4-Katzen haben einen noch geringeren Wildanteil, zeigen aber weiterhin die charakteristischen Merkmale und das lebhafte Wesen der Savannah-Katzen, sind jedoch noch einfacher zu halten und an das häusliche Leben gewöhnt.

  • F1 bis F4: Diese Generationen gelten in Deutschland als Serval-Hybriden und unterliegen dem Artenschutzgesetz, was besondere gesetzliche Auflagen, eine Meldepflicht und strenge Haltungsbedingungen bedeutet. In Bayern und Österreich werden sie als Gefahrentiere eingestuft und sind genehmigungspflichtig.

  • Ab F5: Diese Generationen gelten als normale Hauskatzen und unterliegen keinen besonderen gesetzlichen Vorschriften mehr.

Die Haltung von Savannah-Katzen der Generationen F1 bis F4 erfordert in Deutschland ein gesichertes Außengehege von mindestens 50 Quadratmetern. Diese Katzen benötigen viel Platz und eine sichere Umgebung, um ihrem Bewegungsdrang und ihren natürlichen Instinkten gerecht zu werden. Mit jeder weiteren Generation nach der F3 verringert sich der Wildanteil, aber die exotischen Merkmale und die lebhafte Natur der Savannah-Katzen bleiben erhalten, was sie zu einer spannenden und herausfordernden Rasse für Katzenliebhaber macht.

Aussehen und körperliche Merkmale

Die Savannah-Katze ist eine der exotischsten Katzenrassen der Welt. Ihr Aussehen verdankt sie ihren Wildkatzenvorfahren, was sich in ihrem großen, schlanken und muskulösen Körperbau widerspiegelt. Mit einer gold-beigen Grundfarbe und dunklen Tupfen ähnelt ihr Fell dem einer Wildkatze.

Besonders auffällig sind ihre dunkel abwärts verlaufenden Tränenlinien und mittelgroßen, tief am Kopf platzierten Augen, die ihr ein besonderes Erscheinungsbild verleihen.

Größe und Gewicht

Savannah-Katzen können stark in Größe und Gewicht variieren, besonders aufgrund genetischer Einflüsse. Die größten Savannah-Katzen sind die F1-Savannahs und die Kater der zweiten Generation, die eine Schulterhöhe von etwa 35-45 cm und ein Gewicht von 6 bis 12 kg erreichen können. Innerhalb eines Wurfs können erhebliche Unterschiede in der Größe bestehen, was die Vielfalt dieser Rasse unterstreicht.

Kater der dritten Generation können bis zu 9 kg wiegen, wobei der Durchschnitt zwischen 7 und 8 kg liegt. Das Gewicht der Savannah-Katzen kann je nach Generation zwischen 4 und 10 Kilogramm variieren.

Fellfarben und Muster

Das Fell der Savannah-Katzen ist schwarz getupft auf einer beigen, goldenen, silbernen oder leicht grauen Grundfarbe, was ihnen ein einzigartiges Aussehen verleiht und sie von anderen Hauskatzenrassen unterscheidet. Die verschiedenen Fellfarben wie black, brown spotted tabby, black silver spotted tabby und black smoke tragen zur Vielfalt dieser Rasse bei. Der Bauch der Savannah-Katzen ist heller gefärbt als der Rest des Körpers, was einen Kontrast zu ihren dunklen Tupfen bildet. Diese Kombination aus Farben und Mustern hebt die exotische Herkunft und das wilde Erbe der Savannah-Katzen hervor.

Körperbau und besondere Merkmale

Die Savannah-Katze zeichnet sich durch ihren langen, muskulösen Körperbau aus, wobei die Hinterbeine etwas länger sind als die Vorderbeine. Mit jeder weiteren Generation nach der F3 verringert sich die Größe, aber die langen Beine und hohen Proportionen bleiben erhalten.

Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist ihr kleiner, schmaler Kopf mit großen, hoch am Kopf sitzenden, aufrechten Ohren. Die Ohren sind breit und haben abgerundete Spitzen, sowie helle Abdrücke auf der Rückseite der Ohren, sogenannte Ocelli, die den Wildkatzen-Eindruck verstärken.

Ihre hohe Sprungkraft und die Fähigkeit, aus dem Stand bis zu zwei Meter hoch zu springen, machen sie zu einer der agilsten Katzenrassen.

Alter und Lebenserwartung

Savannah-Katzen haben eine Lebenserwartung, die zwischen 12 und 20 Jahren liegt Mit der richtigen Pflege und einer artgerechten Haltung können Savannah-Katzen viele Jahre lang ein gesundes und erfülltes Leben führen.

Charakter und Wesen der Savannah-Katze

Savannah-Katzen sind bekannt für ihre aktive, verspielte und neugierige Natur. Ihr Temperament ist abenteuerlustig, und sie sind immer auf der Suche nach neuen Erlebnissen. Diese Eigenschaften machen sie zu einer super Wahl für Katzenliebhaber, die eine dynamische und interaktive Katze suchen. Savannah-Katzen verbinden den Jagdtrieb und Bewegungsdrang einer Wildkatze mit den Eigenschaften von Hauskatzen.

Ihre Intelligenz ermöglicht es ihnen, schnell neue Fähigkeiten zu erlernen. Savannah-Katzen können das Apportieren sowie das Laufen an der Leine erlernen. Die Intelligenz, kombiniert mit ihrer Neugier und ihrem Bewegungsdrang, bedeutet, dass Savannah-Katzen ständig geistig und körperlich gefordert werden müssen. Dies macht sie zu einer idealen Wahl für Halter, die bereit sind, Zeit und Energie in die Beschäftigung ihrer Katzen zu investieren.

Einige der Savannah-Katzen lieben Wasser, gehen gerne baden und manche schwimmen sogar. Trotz ihres intelligenten und trainierbaren Charakters kann ihr wildes Wesen sich in impulsivem und unberechenbarem Verhalten zeigen, weshalb sie für Halter mit wenig Erfahrung eher ungeeignet sind.

Haltung und Pflege

Wohnraumbedarf und Freigang

Savannah-Katzen haben je nach Filialgeneration unterschiedliche Haltungsbedürfnisse, wobei die Haltung der ersten vier Generationen (F1-F4) besonders anspruchsvoll ist und eine erfahrene und engagierte Betreuung erfordert. Die artgerechte Haltung von F1-Savannahs benötigt ein Außengehege sowie ein beheiztes Innengehege. Ungesicherter Freilauf ist nicht empfehlenswert, da diese Katzen oft nicht zurückkehren und ihr Jagdtrieb die heimische Fauna gefährden kann. Für F1- und F2-Savannahs sind ein Freigehege und ein großzügiger Wohnbereich gesetzlich vorgeschrieben, da sie viel Platz zum Springen und Klettern benötigen. Ab der Generation F3 können Savannah-Katzen auch in größeren Wohnungen mit Balkon oder Terrasse gehalten werden. Ab der fünften Generation entfallen in der Regel spezielle gesetzliche Anforderungen für die Haltung.

Viele Besitzer führen ihre Savannah-Katzen auch an Geschirr und Leine aus, um ihnen Bewegung und Abwechslung zu bieten. Katzen, die nicht ausreichend beschäftigt werden, neigen zu Verhaltensstörungen.

Beschäftigung und Spielzeug

Savannah-Katzen benötigen viel Beschäftigung und Kratzmöglichkeiten, um unerwünschte Aktivitäten wie das Kratzen an Möbeln zu vermeiden. Aufgrund ihrer enormen Sprungkraft und Kletterfreude sollten ausreichend Klettermöglichkeiten bereitgestellt werden. Es ist empfehlenswert, Savannah-Katzen Katzentunnel, Spielhäuschen und Intelligenzspiele anzubieten, um ihren Bewegungsdrang zu befriedigen.

Die Vielfalt an Spielzeug und Klettermöglichkeiten hilft dabei, die Savannah-Katzen geistig und körperlich zu fordern und zu beschäftigen. Dies trägt dazu bei, dass sie ausgelastet und glücklich sind. Besitzer sollten sicherstellen, dass sie genug Zeit und Ressourcen haben, um ihre Katzen angemessen zu beschäftigen und zu pflegen. Weitere Tipps und Ideen zur Beschäftigung finden Sie in unserem Artikel "Katzen beschäftigen."

Fellpflege

Die Savannah-Katze benötigt wenig Aufwand für die Fellpflege, und einmal wöchentliches Bürsten reicht aus. Während des Fellwechsels kann es hilfreich sein, die lockeren Haare regelmäßig mit der Hand zu bürsten und zu entfernen.

Ernährung der Savannah-Katze

Savannah-Katzen benötigen eine proteinreiche Ernährung, da ihr Organismus auf Beutegreifer-Nahrung abgestimmt ist. Die ideale Nahrung für eine Katze entspricht ihrer natürlichen Beute, wie Mäuse, Ratten und Vögel. Savannah-Katzen sollten täglich rohes Fleisch bekommen, auch Geflügel, Kaninchen oder Lamm bieten sich dafür an. Besonders in den ersten Generationen ist eine Ernährung mit Rohfutter und Frischbeute essenziell.

Rohfleisch und Barfen

Barfen, kurz für "Biologisch artgerechtes rohes Futter", ist eine Ernährungsweise, die darauf abzielt, Katzen mit rohem Fleisch zu füttern, um ihre natürlichen Ernährungsbedürfnisse zu erfüllen. Barfen bietet den Vorteil, dass es nah an der natürlichen Ernährungsweise von Katzen liegt und Futtermittelallergien umgeht. Leider ist die artgerechte biologische Rohfütterung für Savannah-Katzen nicht ganz so einfach umzusetzen. Dies liegt daran, dass Savannahs, besonders in den ersten Generationen, eine sehr spezielle und anspruchsvolle Ernährungsweise haben, die sich stark von der anderer Hauskatzenrassen unterscheidet. Ihre Ernährung muss besonders proteinreich und ausgewogen sein, um ihrem hohen Energiebedarf und ihren besonderen Nährstoffanforderungen gerecht zu werden.

Katzen und auch Ihre Besitzer brauchen Zeit, um sich an das Barfen zu gewöhnen, weshalb die Umstellung schrittweise erfolgen sollte, um auch mögliche Verdauungsprobleme zu vermeiden. Zusätzlich zum Fleisch benötigen Savannah-Katzen beim Barfen auch Pflanzenfasern und Öle als Ergänzungsfuttermittel.

Bei der Rohfütterung von Savannah-Katzen sollten Schwein und Wildschwein aufgrund des Aujeszky-Virus vermieden werden.

Ergänzungsfuttermittel

Ergänzungsfuttermittel sind nötig, um die Nährstoffe zu liefern, die bei einer reinen Fleischfütterung fehlen. Es wird empfohlen, Beratung zu nötigen Ergänzungsfuttermitteln einzuholen, damit es weder zu Mangelernährung noch zu einer Überversorgung mit bestimmten Nährstoffen kommt.

Gesundheit und typische Krankheiten

Savannah-Katzen gelten im Allgemeinen als gesunde Rasse. Sie sind meist robust und haben keine spezifischen rassetypischen Krankheiten. Dennoch ist es wichtig, regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt durchzuführen, um sicherzustellen, dass sie gesund bleiben und keine versteckten Gesundheitsprobleme entwickeln.

Impfungen und Vorsorge

Savannah-Katzen sollten regelmäßig gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche und Tollwut geimpft werden. Regelmäßige Vorstellungen beim Tierarzt sind auch notwendig, um Vorsorgeuntersuchungen sowie Impfungen und Entwurmungen durchzuführen. Bei jährlichen Gesundheitschecks sollten ebenfalls Parasitenbehandlungen vorgenommen werden.

Typische Krankheiten

Eine der bekanntesten Herzerkrankungen bei Savannah-Katzen ist die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM), eine Erkrankung des Herzmuskels, die auch bei anderen Hauskatzen vorkommt. Zu den orthopädischen Problemen, die auftreten können, gehört die Patellaluxation, eine Verschiebung der Kniescheibe.

Savannah-Katzen können auch unter der progressiven Retinaatrophie (PRA) leiden, eine Erkrankung, die zur Erblindung führen kann.

Sozialisation und Mehrkatzenhaltung

Savannah-Katzen sollten nicht alleine gehalten werden, da sie sehr soziale Tiere sind und menschliche Gesellschaft ihre Interaktion mit Artgenossen nicht vollständig ersetzen kann. Einzelhaltung von Katzen kann zu Einsamkeit, Verhaltensauffälligkeiten und Depressionen führen. Am besten geeignet als Partner für Savannah-Katzen sind andere Katzen mit ähnlichem Temperament und Größe. Kitten sollten mit anderen Kätzchen aufwachsen, um ein gesundes Sozialverhalten zu entwickeln.

Savannah-Katzen sind in der Regel sehr verträglich und kommen gut mit Hunden und Kindern aus, was sie zu idealen Familienmitgliedern macht.

Weitere Informationen zur Einzelhaltung von Katzen finden Sie in unserem Artikel "Katze alleine halten."

Anschaffung und Kosten

Die Anschaffung einer Savannah-Katze erfordert sorgfältige Überlegung und Planung, da diese Katzen aufgrund ihrer Wildkatzen-Abstammung als besonders exotisch gelten und deshalb teuer sind.

Wichtige Fragen vor dem Kauf

Savannah-Katzen der ersten vier Generationen sind in Deutschland als Haustiere per Gesetz nicht erlaubt, da sie als Wildtiere gelten, deshalb gelten besondere Haltungsbedingungen und Meldepflichten für die F1- bis F4-Generation der Savannah-Katzen. Diese Vorschriften sind wichtig für das Wohlergehen und die Sicherheit der Tiere. Man sollte auch nach den Papieren des Züchters fragen, einschließlich des Impfpasses und des Stammbaums der Tiere. Beim Kauf einer Savannah-Katze sollte man auch unbedingt auf die Mitgliedschaft des Züchters in einem Zuchtverband achten.

Was kostet eine Savannah-Katze?

Die durchschnittlichen Kosten für die Anschaffung einer Savannah-Katze liegen mindestens bei 1.000 Euro und können bis zu 3.000 Euro betragen. Die Kosten für eine Savannah-Katze sind von der Generation und der Qualität der Zucht abhängig. Die ersten Nachkommen von Serval und Hauskatze, sogenannte F1-Generation, sind besonders teuer und können bis zu 15.000 Euro kosten.

Eine F2-Savannah kann bis zu 7.500 Euro kosten, während eine F3 bis zu 5.500 Euro kosten kann. Savannah-Kitten ab der fünften Generation können für etwas über oder unter 1.000 Euro erworben werden. Diese Preise spiegeln die hohe Nachfrage und die besonderen Zuchtanforderungen dieser exotischen Katzenrasse wider.

Wo kann man eine Savannah-Katze kaufen?

Im Tiermarkt von Snautz.de finden Sie zahlreiche Angebote, um eine Savannah-Katze zu erwerben. Es ist empfehlenswert, in Ihrer Nähe zu suchen, da der direkte Kontakt zum Verkäufer eine persönliche Beratung und Unterstützung bei der Auswahl des passenden Kätzchens ermöglicht. Zudem werden durch den lokalen Kauf lange Transportwege vermieden, was den Stress für die Tiere reduziert.

Es gibt verschiedene Optionen für den Erwerb einer Savannah-Katze. Wenn Sie eine Savannah-Katze von einem Züchter kaufen, erhalten Sie seriöse Zuchtpapiere und eine umfassende Beratung zur Rasse und deren Haltung. Seriöse Züchter paaren Savannah-Katzen mittlerweile nur noch mit Savannahs der Generation F1 oder F2. Dies gewährleistet, dass die Nachkommen die gewünschten Eigenschaften und Merkmale der Rasse beibehalten. Unseriöse Züchter hingegen verwenden oft Hauskatzen oder andere Rassen zur Paarung, was dazu führt, dass die gewünschten Eigenschaften wie das exotische Aussehen, der muskulöse Körperbau und das lebhafte Wesen der Savannah-Katze verloren gehen. Der Kauf von Privatpersonen kann kostengünstiger sein, allerdings fehlen hierbei oft wichtige Gesundheitsnachweise. Die Adoption einer Savannah-Katze aus einem Tierheim bietet die Möglichkeit, einem bedürftigen Kätzchen ein Zuhause zu schenken und gleichzeitig etwas Gutes zu tun.Unser Artikel "Wo kann man Katzen kaufen?" bietet eine umfassende Übersicht über die verschiedenen Kaufmöglichkeiten.