Sibirische-Katze-Kitten begeistern mit ihrem dichten Fell und robusten Wesen. Diese ursprünglich aus den russischen Wäldern stammende Rasse gilt als besonders allergikerfreundlich und vereint Unabhängigkeit mit sanfter Menschenbezogenheit.
Die Sibirische Katze, auch als Sibirische Waldkatze oder Sibirskaja bekannt, hat ihren Ursprung in den weiten, kalten Wäldern Russlands und Sibiriens. Dort entwickelte sie sich auf natürliche Weise zu einer robusten und widerstandsfähigen Rasse. Ihr Wesen ist eine wunderbare Mischung aus Sanftmut und Eigenständigkeit. Sibirische Katzen sind ruhig, ausgeglichen und bauen eine enge Bindung zu ihren Menschen auf, bewahren sich aber stets eine charmante Unabhängigkeit. Die Sibirische Waldkatze kann bei guter Gesundheit und Pflege ein Alter von etwa 15 bis 20 Jahren erreichen.
Sie eignen sich sowohl für die Wohnungshaltung, idealerweise mit einem Artgenossen, als auch für ein Leben mit gesichertem Freigang. Als Langhaarkatze besitzt sie ein üppiges, wasserabweisendes Fell mit dichter Unterwolle, das sie vor Kälte schützt. Die Farbpalette ist riesig und umfasst beliebte Varianten wie Schwarz, Rot, Blau (Grau), Weiß und diverse Tabby-Muster. Eine besondere Eigenschaft ist ihre oft gute Verträglichkeit für Allergiker, da sie tendenziell weniger des Allergens Fel d 1 produziert.
In unserem Sibirische-Katze-Rasseporträt erfahren Sie mehr über diese besondere Katzenrasse.
Sibirische-Katze-Kitten sind von Natur aus verspielte, neugierige und robuste Energiebündel. Sie bringen die ursprüngliche Wildheit ihrer Vorfahren mit ins neue Zuhause, sind dabei aber überaus menschenbezogen und verschmust. In den ersten Lebenswochen findet bei einem verantwortungsvollen Züchter eine wichtige Sozialisierungsphase statt, in der die Kätzchen den Umgang mit Artgenossen, Menschen und Alltagsgeräuschen lernen.
Es ist daher ratsam, die Kleinen vor der Kaufentscheidung mehrmals beim Züchter zu besuchen. So können Sie nicht nur Ihr zukünftiges Familienmitglied kennenlernen, sondern sich auch von den Haltungsbedingungen überzeugen. Ein seriöser Züchter gibt seine Schützlinge erst mit 12 bis 14 Wochen ab. Bis dahin sind die Kitten mehrfach entwurmt, vollständig grundimmunisiert und mit einem Mikrochip gekennzeichnet. Die Fellentwicklung der kleinen Langhaarkatzen ist ebenfalls spannend zu beobachten: Das flauschige Babyfell weicht nach und nach dem prächtigen, zweilagigen Haarkleid der erwachsenen Tiere. In den ersten Wochen im neuen Zuhause gilt es, geduldig zu sein. Nach der sogenannten 3-3-3-Regel brauchen Katzen oft drei Tage, um sich zu orientieren, drei Wochen, um Routinen zu lernen, und drei Monate, um sich wirklich heimisch zu fühlen.
Zur Grundausstattung für den Einzug gehören:
Wenn Sie überlegen, ein Sibirische-Katze-Kitten zu kaufen, stehen Ihnen verschiedene Wege offen. Der sicherste Weg führt über einen seriösen Züchter, der einem Zuchtverband angehört. Diese Züchter unterliegen strengen Kontrollen, was die Gesundheit und artgerechte Aufzucht der Tiere sicherstellt. Sie erhalten ein reinrassiges Kitten mit Stammbaum, der die Abstammung lückenlos nachweist.
Im Gegensatz dazu bieten private Anbieter oft Mischlinge oder Tiere ohne Papiere an, bei denen Herkunft und Gesundheitsvorsorge unklar sein können. Auch im Tierheim warten gelegentlich Sibirische Waldkatzen oder deren Mischlinge auf ein neues Zuhause. Da die Rasse sehr beliebt ist, müssen Sie bei der Suche eventuell mit Wartelisten rechnen.
Die Anschaffung eines Kätzchens ist eine Entscheidung für viele Jahre, daher sollte sie gut überlegt sein. Bevor Sie ein Sibirisches Kätzchen kaufen, prüfen Sie ehrlich, ob Sie ausreichend Zeit für Spiel, Pflege und Zuwendung haben. Ein persönlicher Besuch beim Züchter ist unerlässlich. Achten Sie darauf, dass die Kitten zusammen mit ihrer Mutter in einer sauberen und anregenden Umgebung aufwachsen. Das Muttertier sollte einen gesunden und entspannten Eindruck machen.
Lassen Sie sich unbedingt den Impfpass zeigen, in dem die Grundimmunisierung und die Chip-Kennzeichnung dokumentiert sind. Ein detaillierter Kaufvertrag, der alle wichtigen Daten zum Tier, zum Züchter und zum Käufer sowie die Gesundheitsgarantien enthält, bietet beiden Seiten Sicherheit. Leisten Sie niemals eine Anzahlung, bevor Sie das Kätzchen und den Züchter nicht persönlich kennengelernt haben.
Qualität hat ihren Preis, und das gilt besonders für die verantwortungsvolle Zucht von Rassekatzen. Der Preis für ein reinrassiges Sibirische-Katze-Kitten von einem seriösen Züchter liegt in Deutschland üblicherweise zwischen 1.000 und 1.800 Euro. Dieser Preis mag hoch erscheinen, rechtfertigt sich aber durch den enormen Aufwand, den Züchter betreiben.
Faktoren, die den Preis beeinflussen, sind unter anderem die Abstammungslinie (Stammbaum), besondere Farben, die Reputation des Züchters sowie die umfangreiche Gesundheitsvorsorge. Diese beinhaltet Gentests der Elterntiere auf Erbkrankheiten, hochwertige Ernährung, Impfungen und Entwurmungen. Günstige Angebote für ein "siberian cat kitten" sind oft ein Warnsignal. Hier handelt es sich häufig um Tiere von Vermehrern, bei denen an Gesundheit und Sozialisierung gespart wird, was später zu hohen Tierarztkosten führen kann. Zur Anschaffung kommen zudem einmalige Kosten für die Erstausstattung hinzu. Bedenken Sie diese Investition als Beitrag zu einem langen und gesunden Katzenleben.
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Ihre Besonderheit liegt in der Kombination aus wilder Anmut und sanftem Wesen. Sie sind robust, intelligent und anpassungsfähig. Zudem produzieren viele von ihnen weniger des Proteins Fel d 1, weshalb sie oft besser für Allergiker geeignet sind. Ihr Charakter ist eine ausgewogene Mischung aus anhänglicher Zuneigung und Unabhängigkeit.
Ja, Sibirische Katzen gelten als hypoallergen, da sie im Vergleich zu anderen Rassen oft eine geringere Menge des Hauptallergens Fel d 1 in ihrem Speichel produzieren. Allerdings gibt es keine Garantie. Die Reaktion ist individuell, daher wird empfohlen, vor dem Kauf den Kontakt zu der Rasse oder dem spezifischen Kätzchen zu testen.
Eine echte Sibirische Katze hat einen kräftigen, muskulösen Körper, einen buschigen Schwanz und ein dichtes, halblanges Fell mit wasserabweisendem Deckhaar. Ihr Kopf ist leicht gerundet mit breiten Wangenknochen und mittelgroßen, abgerundeten Ohren, die oft Pinsel aufweisen. Eine eindeutige Sicherheit über die Reinrassigkeit gibt jedoch nur der offizielle Stammbaum eines anerkannten Zuchtvereins.
Der hohe Preis resultiert aus der aufwändigen und verantwortungsvollen Zucht. Seriöse Züchter investieren viel Geld in Gesundheitsvorsorge wie Gentests, Schutzimpfungen und hochwertige Ernährung. Die artgerechte Aufzucht und Sozialisierung der Kitten sind ebenfalls kosten- und zeitintensiv. Die limitierte Anzahl an Züchtern trägt ebenfalls zum Preis bei.
Das dichte Fell der Sibirischen Langhaarkatze erfordert regelmäßige Pflege, besonders während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst, um Verfilzungen vorzubeugen. Die intelligenten und aktiven Tiere benötigen viel Platz und geistige Beschäftigung. Bei reiner Wohnungshaltung fühlen sie sich ohne einen Artgenossen schnell einsam, weshalb eine Haltung zu zweit dringend empfohlen wird.

