Burma-Mix-Katzen vereinen die charakteristischen Eigenschaften der beliebten Burma-Katze mit anderen Rassen. Diese Mischlinge bestechen durch ihr verschmustes Wesen und ihre robuste Gesundheit, während sie oft günstiger sind als reinrassige Burmesen.
Die Burma-Katze, auch Burmakatze oder Burmese genannt, hat ihre Wurzeln in Myanmar, dem ehemaligen Burma. Sie zeichnet sich durch einen eleganten, aber muskulösen Körperbau, ein kurzes, seidiges Fell und große, ausdrucksstarke Augen aus. Ihr Fell haart vergleichsweise wenig. Ihr Wesen ist überaus menschenbezogen, verschmust und sozial. Diese Katzen sind sehr kommunikativ und bauen eine enge Bindung zu ihren Menschen auf. Daher sind sie nicht gerne allein und benötigen viel Aufmerksamkeit, was sie zu wunderbaren Familienkatzen macht. Die klassische Burma-Katze ist braun, doch es gibt sie auch in anderen Farben wie Grau (Blau).
In unserem Burma-Rasseporträt erfahren Sie mehr über diese Rasse.
Ein Burma-Mix entsteht durch die Kreuzung einer reinrassigen Burma-Katze mit einer anderen Rasse oder einer Hauskatze. Häufige Kreuzungen sind zum Beispiel der Siam-Burma-Mix oder ein Mix mit einer Britisch Kurzhaar. Anders als die Tonkanese, die aus einer gezielten Zucht von Siam und Burma hervorgeht, ist das Ergebnis bei einem Burma-Mischling weniger vorhersagbar. Dies kann jedoch Vorteile haben, da sie oft robuster sind und seltener von Erbkrankheiten betroffen sein können. Zwar sind Charakter und Aussehen nicht genau planbar, doch ein Burma-Mix ist ein ebenso liebevoller Begleiter wie seine reinrassigen Verwandten.
Die Entscheidung für eine Katze ist eine Entscheidung für viele Jahre. Da ein Burma-Mix sehr anhänglich ist, sollten Sie genügend Zeit für das Tier einplanen, denn diese Katzen sind ungern allein. Wenn Sie ein passendes Kitten oder eine erwachsene Katze gefunden haben, ist es wichtig, den Anbieter persönlich zu besuchen. So können Sie sich ein Bild von der Umgebung und dem Muttertier machen. Achten Sie auf den Gesundheitszustand und die Transparenz des Verkäufers bezüglich der Elterntiere.
Wenn Sie eine Burma-Katze kaufen wollen, sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Die ersten Tage im neuen Zuhause sind für eine Katze eine große Umstellung. Die sogenannte 3-3-3-Regel kann hierbei eine Orientierung geben: In den ersten 3 Tagen ist die Katze oft ängstlich, in den ersten 3 Wochen gewöhnt sie sich ein und nach 3 Monaten fühlt sie sich meist heimisch.
Die Preise für einen Burma-Mix sind in der Regel niedriger als für eine reinrassige Burma-Katze von einem Züchter. Während reinrassige Burma-Kitten oft zwischen 800 und 1.500 Euro kosten, können Sie für einen Burma-Mischling mit Preisen zwischen 200 und 600 Euro rechnen. Der genaue Preis hängt von Faktoren wie dem Alter, der Gesundheit und der Abstammung der Elterntiere ab. Seien Sie vorsichtig bei extrem günstigen Angeboten, da diese oft von unseriösen Anbietern stammen, die an der Gesundheit der Tiere sparen. Eine Investition in ein gesundes Tier von einem verantwortungsvollen Anbieter zahlt sich langfristig aus.
Snautz bietet Ihnen eine übersichtliche Plattform, um nach Ihrem neuen tierischen Familienmitglied zu suchen. Hier finden Sie eine Vielzahl von Anzeigen für Burma-Mix-Katzen, sowohl Kitten als auch erwachsene Tiere, die ein neues Zuhause suchen.
Nutzen Sie die praktischen Such- und Filterfunktionen, um die Suche nach Ihren Wünschen einzugrenzen. Sie können beispielsweise nach der Rasse oder dem Standort filtern, um Angebote zu finden. Seriöse Anbieter erkennen Sie an aussagekräftigen Anzeigen mit detaillierten Beschreibungen und klaren Fotos.
Nehmen Sie sich Zeit für die Kommunikation. Stellen Sie dem Anbieter Fragen zur Katze, ihrem Charakter, ihrer Gesundheit und ihren bisherigen Lebensumständen. Ein verantwortungsbewusster Verkäufer wird Ihnen gerne alle Fragen beantworten. Vereinbaren Sie anschließend einen persönlichen Besuch, um die Katze und ihr Umfeld kennenzulernen, bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen. Snautz legt großen Wert auf Sicherheit und Tierschutz und gibt Ihnen wertvolle Tipps für einen sicheren Tierkauf.
Ja, Burma-Katzen sind aufgrund ihres freundlichen und menschenbezogenen Wesens gut für Anfänger geeignet. Sie sind geduldig und bauen eine enge Bindung auf. Allerdings benötigen sie viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung. Wer also berufsbedingt viel außer Haus ist, sollte über die Anschaffung einer zweiten Katze als Spielgefährten nachdenken.
Eine gesunde Burma-Katze hat eine hohe Lebenserwartung von durchschnittlich 15 bis 20 Jahren. Die Lebensdauer wird durch artgerechte Haltung, hochwertiges Futter, regelmäßige tierärztliche Vorsorge und viel Zuneigung positiv beeinflusst. Burma-Mischlinge können aufgrund ihrer genetischen Vielfalt ebenfalls ein hohes Alter erreichen und sind oft sehr robust.
Obwohl die Namen ähnlich klingen, handelt es sich um zwei verschiedene Rassen. Die Burma-Katze stammt aus Myanmar, hat kurzes, anliegendes Fell und ist sehr menschenbezogen. Die Heilige Birma hingegen ist eine Rasse mit halblangem Fell, Point-Zeichnung und charakteristischen weißen "Handschuhen" an den Pfoten. Sie gilt als etwas ruhiger.
Die Frage "Was kostet eine Burma-Katze?" lässt sich nicht pauschal beantworten. Reinrassige Burma-Kitten von seriösen Züchtern kosten meist zwischen 800 und 1.500 Euro. Der Preis für einen Burma-Mix ist oft niedriger. Bedenken Sie aber, dass neben dem Kaufpreis auch laufende Kosten für Futter, Tierarzt und Ausstattung anfallen.
Burma-Katzen sind äußerst sozial und sollten nicht regelmäßig für längere Zeit allein gelassen werden. Ein ganzer Arbeitstag kann für sie bereits eine große Belastung sein. Ideal ist die Haltung mit einem Artgenossen. Wenn sie doch für einige Stunden allein bleiben müssen, sorgen Sie für ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten wie Spielzeug oder Klettermöglichkeiten.

