Seriöse Birma-Züchter stellen ihre Zucht transparent vor und ermöglichen mehrere Besuche vor dem Kauf. Interessenten erhalten ausführliche Informationen über Stammbaum, Gesundheitstests und Charaktereigenschaften der Elterntiere.
Die Wurzeln der Heiligen Birma, auch Birma-Katze oder Sacred Birman genannt, liegen der Legende nach in den Tempeln des heutigen Myanmars. Sie ist eine Halblanghaarkatze mit einer eindrucksvollen Erscheinung: Ihr seidiges Fell zeigt eine Colorpoint-Zeichnung, wobei die strahlend blauen Augen und die reinweißen "Handschuhe" an den Pfoten besonders hervorstechen.
Ihr Wesen ist sanftmütig, anhänglich und ausgeglichen. Als gesellige Wohnungskatze benötigt sie unbedingt die Gesellschaft von Artgenossen oder ihren Menschen. Beliebte Fellfarben sind:
In unserem Heilige-Birma-Rasseporträt können Sie noch mehr über diese Katzenrasse erfahren.
Wenn Sie eine Birma-Katze kaufen möchten, ist die Wahl des Züchters eine Herzenssache. Ein verantwortungsvoller Birma-Züchter legt größten Wert auf die frühe Sozialisierung der Kitten. Die Heilige-Birma-Babys wachsen liebevoll in der Familie auf und gewöhnen sich an Alltagsgeräusche sowie den Umgang mit Menschen.
Ein seriöser Züchter wird Ihnen jederzeit ermöglichen, die Kitten und die Mutterkatze nach Absprache zu besuchen. So können Sie sich selbst ein Bild von den Haltungsbedingungen machen. Die kleinen Samtpfoten werden nicht vor der 12. Lebenswoche abgegeben und sind bis dahin mehrfach entwurmt, vollständig grundimmunisiert und mit einem Mikrochip gekennzeichnet. Ein guter Birma-Katze-Züchter berät Sie zudem umfassend zu Charakter, Haltung und Pflege.
Im Gegensatz zu manchen Privatverkäufen erhalten Sie hier Sicherheit durch Gesundheitsvorsorge und Papiere. Eine professionelle Website oder eine ausführliche Züchteranzeige auf Snautz sind oft erste Anzeichen für Seriosität. Nutzen Sie unsere Filterfunktionen, um ganz einfach einen Heilige-Birma-Züchter in der Nähe zu finden, egal ob Sie in Bayern oder an der Küste suchen.
Seriöse Heilige-Birma-Züchter sind in der Regel Mitglied in einem Rassekatzenzuchtverein. Diese Verbände setzen Qualitätsstandards für die Zucht und stellen sicher, dass Richtlinien zum Wohl der Tiere eingehalten werden.
Die Mitgliedschaft bietet Züchtern Zugang zu Beratung, Weiterbildungen und einem Netzwerk von Gleichgesinnten. Die Vereine führen die Zuchtbücher und stellen die offiziellen Stammbäume aus, die die Abstammung der Kitten lückenlos nachweisen. Zudem unterstützen sie bei der Durchführung wichtiger Gesundheitstests. Katzenausstellungen bieten Züchtern die Möglichkeit, ihre Tiere bewerten zu lassen und sich fachlich auszutauschen.
Sie sind selbst ein Birma-Züchter? Dann nutzen Sie Snautz, um Ihre Zucht professionell zu präsentieren. Sie können kostenlos Anzeigen erstellen.
Stellen Sie Ihre Zuchtstätte, Ihre Zuchtziele und Ihre Katzen ausführlich vor. Interessenten schätzen Transparenz und Informationen über Vereinszugehörigkeit oder besondere Zuchttiere. Für mehr Sichtbarkeit können Sie kostengünstig Zusatzoptionen wie eine Hervorhebung oder eine Top-Anzeige buchen. So erreichen Sie schnell und unkompliziert Menschen, die auf der Suche nach einem gesunden Heilige-Birma-Katzenbaby sind.
Der Preis für ein Heilige-Birma-Kitten von einem seriösen Züchter liegt üblicherweise zwischen 900 und 1.500 Euro. Der genaue Preis hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Abstammungslinie der Elterntiere, die Farbe, die Qualität der Zucht und die erbrachten Leistungen wie Impfungen, Chip und Stammbaum.
Snautz bietet eine praktische Züchtersuche mit Filterfunktionen, mit der Sie eine Heilige-Birma-Züchter-Liste für Ihre Region erstellen können. Achten Sie auf eine liebevolle Aufzucht im Haus, gesunde und zutrauliche Tiere sowie die Bereitschaft des Züchters, alle Ihre Fragen transparent zu beantworten und Ihnen die nötigen Papiere vorzulegen.
Ein seriös gezüchtetes Birma-Katzenbaby sollte immer einen Stammbaum eines anerkannten Zuchtvereins besitzen. Zudem erhalten Sie einen EU-Heimtierausweis, in dem alle Impfungen dokumentiert sind, sowie ein aktuelles Gesundheitszeugnis vom Tierarzt. Die Chipnummer sollte ebenfalls im Vertrag oder Ausweis vermerkt sein und das Tier registriert werden.
Verantwortungsvolle Züchter geben ihre Heilige-Birma-Babys frühestens mit 12, besser noch mit 14 bis 16 Wochen ab. Diese Zeit bei der Mutter und den Geschwistern ist sehr wichtig für die Sozialisierung und Entwicklung eines stabilen Charakters. Bis dahin ist auch die Grundimmunisierung gegen die wichtigsten Krankheiten abgeschlossen.
Ja, Birma-Katzen eignen sich sehr gut für Anfänger. Ihr sanftes, menschenbezogenes und unkompliziertes Wesen macht den Umgang mit ihnen angenehm. Der Pflegeaufwand für das halblange Fell ist moderat, regelmäßiges Bürsten genügt. Allerdings sind sie sehr sozial und sollten nicht als Einzelkatzen gehalten werden, sondern benötigen einen Artgenossen.

