Heilige-Birma-Kitten werden fast vollständig weiß geboren. Ihre typische Point-Zeichnung in Farben wie Seal oder Blue entwickelt sich erst in den ersten Lebenswochen und ist ein spannender Prozess.
Die Heilige Birma, auch als Birmakatze oder Sacred Cat of Burma bekannt, stammt ursprünglich aus Myanmar und wurde in Frankreich zur heutigen Rasseform entwickelt. Diese mittelgroße bis große Katzenrasse zeichnet sich durch ihr sanftes, verschmustes und geselliges Wesen aus, wodurch sie sich hervorragend als Familienkatze eignet.
Das halblange, seidige Fell der Birma benötigt regelmäßige Pflege, während ihr ruhiges und ausgeglichenes Temperament sie zu einer idealen Wohnungskatze macht. Allerdings bevorzugt sie die Gesellschaft anderer Katzen, da sie sehr sozial veranlagt ist.
Die charakteristischen Point-Farben umfassen:
Besonders markant sind die weißen Handschuhe an allen vier Pfoten, die zusammen mit den blauen Augen das typische Erscheinungsbild dieser eleganten Rasse prägen.
In unserem Heilige-Birma-Rasseporträt können Sie mehr über diese Rasse erfahren.
Birma-Kitten kommen zunächst komplett weiß zur Welt, da sich die charakteristische Point-Zeichnung und die weißen Handschuhe erst allmählich entwickeln. Diese Farbentwicklung beginnt meist in der zweiten Lebenswoche und ist erst nach mehreren Monaten vollständig ausgeprägt.
Seriöse Züchter legen großen Wert auf eine frühzeitige Sozialisierung der Kitten durch regelmäßigen Kontakt zu Menschen und anderen Katzen. Dadurch entwickeln die jungen Birmas ihr typisch sanftes Temperament und werden zu gut angepassten Hauskatzen.
Vor der Abgabe sollten mehrere Besuche beim Züchter stattfinden, damit sich Kitten und neue Familie aneinander gewöhnen können. Die kleinen Birmas müssen vor dem Umzug geimpft, entwurmt und gechippt werden, was normalerweise bis zur zwölften Lebenswoche abgeschlossen ist.
Für die Erstausstattung benötigen Heilige-Birma-Kitten:
Die Abgabe erfolgt frühestens ab der zwölften Lebenswoche, damit die Kitten ausreichend Zeit für ihre körperliche und soziale Entwicklung haben.
Seriöse Züchter mit eingetragenen Zuchtstätten bieten Heilige-Birma-Kitten mit Stammbaum und umfassenden Gesundheitszeugnissen an. Diese Züchter führen Gesundheitstests der Elterntiere durch und können die Abstammung ihrer Kitten lückenlos dokumentieren.
Private Anbieter ohne Papiere verkaufen Birma-Kitten oft zu günstigeren Preisen, jedoch fehlen dabei meist Stammbaum und Gesundheitsnachweise. Bei solchen Angeboten sollten Interessenten besonders sorgfältig prüfen, ob es sich um verantwortungsvolle Hobbyzucht oder um Vermehrer handelt.
Tierheime stellen gelegentlich eine Alternative dar, insbesondere für Birma-Mischlinge oder ältere Katzen. Dort finden sich manchmal wunderschöne Samtpfoten, die ein liebevolles Zuhause suchen, auch wenn sie nicht den Rassestandard erfüllen.
Reinrassige Kitten aus etablierter Zucht bieten Planbarkeit bezüglich Charakter und Aussehen, während Birma-Mischlinge oft robuster sind und dennoch viele typische Eigenschaften der Rasse zeigen. Snautz als Online-Plattform ermöglicht es, verschiedene Anbieter zu vergleichen und das passende Kitten zu finden.
Die Wahl der Bezugsquelle hängt von den individuellen Wünschen und dem verfügbaren Budget ab, wobei das Wohl der Tiere stets im Vordergrund stehen sollte.
Bevor Sie eine Heilige Birma kaufen, sollten Sie sich über den Zeitaufwand für Pflege und Beschäftigung im Klaren sein, den diese Katzenrasse benötigt. Das halblange Fell erfordert regelmäßiges Bürsten, und die geselligen Katzen brauchen täglich Aufmerksamkeit und Beschäftigung.
Eine persönliche Besichtigung vor Ort ist unverzichtbar, um den Züchter, die Haltungsbedingungen und idealerweise das Muttertier kennenzulernen. Seriöse Züchter zeigen gerne ihre Zuchtkatzen und beantworten alle Fragen ausführlich.
Die tierärztliche Untersuchung sollte dokumentiert sein, einschließlich aller Impfungen und der Chip-Nummer. Ein detaillierter Kaufvertrag regelt wichtige Punkte wie Rückgaberecht, Gesundheitsgarantien und eventuelle Zuchtrechte.
Niemals sollten Vorauszahlungen geleistet werden, ohne das Kitten und den Anbieter persönlich kennengelernt zu haben. Unseriöse Anbieter fordern oft Geld im Voraus und verschwinden dann spurlos.
Wichtige Warnsignale sind unrealistisch niedrige Preise, fehlende Besichtigungsmöglichkeiten oder Druck beim Verkaufsgespräch. Seriöse Züchter haben meist eine Warteliste und verkaufen nicht an jeden Interessenten.
Die Preisspanne für Heilige-Birma-Kitten variiert erheblich je nach Herkunft und Qualität. Züchter mit Stammbaum verlangen meist zwischen 800 und 1.500 Euro, während private Anbieter ohne Papiere oft 300 bis 600 Euro fordern.
Sehr günstige Angebote unter 200 Euro sollten kritisch betrachtet werden, da sie häufig von unseriösen Vermehrern stammen. Diese Kitten sind oft nicht richtig versorgt, ungeimpft oder gesundheitlich beeinträchtigt.
Verschiedene Faktoren beeinflussen den Preis erheblich:
Zusätzliche Kosten entstehen für Erstausstattung, Transportbox, erste Tierarztbesuche und hochwertiges Futter. Diese Nebenkosten können weitere 200 bis 400 Euro betragen.
Extrem günstige Angebote aus dem Ausland stammen oft von skrupellosen Vermehrern, die Tiere unter schlechten Bedingungen halten. Die scheinbare Ersparnis wird meist durch hohe Tierarztkosten zunichte gemacht.
Ein Preisvergleich verschiedener seriöser Anbieter hilft dabei, ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, ohne die Qualität zu vernachlässigen.
Züchter und private Anbieter können bei Snautz kostenlose Kleinanzeigen für ihre Heilige-Birma-Kitten schalten und damit eine große Zielgruppe erreichen. Die benutzerfreundliche Plattform ermöglicht eine professionelle Präsentation der Samtpfoten.
Zusatzoptionen wie Top-Anzeigen, Hervorhebungen oder die Aktualisierung des Anzeigendatums sorgen für noch mehr Aufmerksamkeit. Aussagekräftige Fotos und detaillierte Beschreibungen steigern das Interesse potenzieller Käufer erheblich.
Erfolgreiche Verkaufstipps:
Die große Reichweite von Snautz hilft dabei, schnell den passenden neuen Besitzer für die Birma-Kitten zu finden, während die einfache Handhabung auch Gelegenheitszüchtern den Verkauf erleichtert.
Heilige-Birma-Kitten kosten je nach Herkunft zwischen 300 und 1.500 Euro. Züchter mit Stammbaum verlangen meist 800 bis 1.500 Euro, während private Anbieter oft günstiger sind. Sehr niedrige Preise unter 200 Euro sollten skeptisch betrachtet werden, da sie auf unseriöse Vermehrer hindeuten können.
Das halblange Fell benötigt regelmäßige Pflege und kann verfilzen. Birmakatzen sind sehr gesellig und sollten nicht allein gehalten werden, was höhere Kosten bedeutet. Mögliche gesundheitliche Probleme umfassen Herzerkrankungen und Nierenprobleme. Zudem haaren sie saisonal bedingt mehr als Kurzhaarkatzen und benötigen tägliche Aufmerksamkeit.
Birmakatzen sind sanftmütig, ausgeglichen und sehr verschmust. Sie sind gesellig und anhänglich, ohne aufdringlich zu sein. Ihr ruhiges Temperament macht sie zu idealen Familienkatzen. Sie sind intelligent, kommunikativ und bauen enge Bindungen zu ihren Menschen auf. Gleichzeitig sind sie tolerant gegenüber Kindern und anderen Haustieren.
Ein Siam-Birma-Mix kombiniert die Sanftheit der Birma mit der Lebhaftigkeit der Siamkatze. Diese Mischlinge sind meist gesprächiger als reinrassige Birmas, aber ruhiger als Siamkatzen. Ihr Temperament ist schwer vorhersagbar, da sie Eigenschaften beider Rassen zeigen können. Sie sind intelligent, anhänglich und benötigen viel Beschäftigung.
Heilige Birmakatzen haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 16 Jahren. Bei guter Pflege, regelmäßigen Tierarztbesuchen und hochwertiger Ernährung können sie auch älter werden. Faktoren wie Genetik, Haltung und Gesundheitsvorsorge beeinflussen die Lebenserwartung erheblich. Wohnungskatzen leben generell länger als Freigänger.

