Bobo, FIV positiv
Anzeige vom 28.09.25
73 Aufrufe
Nr. 285811750
ES-11000 Cadiz (Spanien)
Anzeigenkategorie:
Rassekatzen
Katzenrasse:
Rassetyp:
reinrassig
Wurftag:
06.07.22 (3 Jahre 5 Monate alt)
Kater:
1
Kätzinnen:
0
Farbe(n):
schwarz/weiß
Preis:
100 €
Spanien/Cadiz
Einzelhaltung:
nein
Eingestellt:
28. September 2025
Bobo sucht Pateneltern oder liebe Menschen, die ihn retten.
Bobo stammt aus einer betreuten Kolonie. Die Betreuer seiner Kolonie haben ihn eingefangen und zum Tierarzt gebracht. Er sollte kastriert werden. Außerdem hatte er einen Abszess am Kopf. Letztlich musste er mehrere Tage in der Tierklinik bleiben, bis der Abszess einigermaßen auskuriert war. Außerdem stellte sich heraus, dass Bobo mal ein Otohematoma - ein Hämatom am Ohr - gehabt haben muss. Die Ohrspitze ist dadurch etwas verkrüppelt/verdoppelt, aber alles ist auch ohne tierärztliche Hilfe gut verheilt. Und wäre dies alles nicht schon genug, stellte sich heraus: Bobo ist FIV-positiv.
Das ist keine wirkliche Katastrophe, erst recht nicht ein Todesurteil! Katzen, die das Virus in sich tragen, können bei guter Pflege ein ganz normales Katzenalter erreichen. Es gibt FIV-positive Katzen die 20 Jahre und älter geworden sind. Und noch etwas muss immer wieder gesagt werden: FIV wird nicht etwa über Katzentoiletten oder Futternäpfe und auch nicht beim Kuscheln mit anderen Katzen weitergegeben, sondern nur über blutige Bisse, wie sie eigentlich nur beim Kampf zwischen unkastrierten Katern und manchmal auch beim Deckakt vorkommen. Immer wieder entscheiden sich deswegen Menschen FIV-positive und FIV-negative Katzen in einer Gruppe zu mischen, da die Ansteckungsgefahr in einer homogenen, sozialen Gruppe gegen null geht. Das ist aber natürlich immer eine sehr persönliche Entscheidung. Langer Rede kurzer Sinn: so konnte Bobo nicht zurück in seine Kolonie. Seine Betreuer haben uns daraufhin gebeten, ihn in unserer Auffangstation aufzunehmen. Das ist inzwischen geschehen. Bobo hat inzwischen die Quarantäne hinter sich, und lebt in der Gruppe der FIV-positiven Katzen. Er kommt dort sehr gut zurecht. Unterdessen hat er sich mit Kater Isamu angefreundet. Die beiden sieht man oft zusammen liegen. Bei uns Menschen ist Bobo noch vorsichtig. Wenn wir uns ganz langsam nähern und mit ihm sprechen, lässt er sich auch streicheln. Aber so ganz traut er den Dingen noch nicht. Wir sind aber überzeugt, dass er – auch als ehemaliger Koloniekater – in einer Familie seine Scheu bald ablegen wird. Eine Vermittlung zusammen mit Isamu wäre toll; ist aber kein Muss.
Wenn Sie Bobo ein Zuhause schenken möchten, füllen Sie bitte das Kontaktformular auf unserer HOMEPAGE aus. Wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung und versuchen weitere Fragen abzuklären.
Unsere Katzen werden kastriert, gechipt, geimpft, auf Leukose/FIV getestet und kommen mit
einem EU-Heimtierausweis nach Deutschland. Vermittelt werden sie bundesweit mit Übernahmevertrag und gegen Aufwandspauschale.
Keine Einzelhaltung
Einzelhaltung:
nein
Eingestellt:
28. September 2025
Bobo sucht Pateneltern oder liebe Menschen, die ihn retten.
Bobo stammt aus einer betreuten Kolonie. Die Betreuer seiner Kolonie haben ihn eingefangen und zum Tierarzt gebracht. Er sollte kastriert werden. Außerdem hatte er einen Abszess am Kopf. Letztlich musste er mehrere Tage in der Tierklinik bleiben, bis der Abszess einigermaßen auskuriert war. Außerdem stellte sich heraus, dass Bobo mal ein Otohematoma - ein Hämatom am Ohr - gehabt haben muss. Die Ohrspitze ist dadurch etwas verkrüppelt/verdoppelt, aber alles ist auch ohne tierärztliche Hilfe gut verheilt. Und wäre dies alles nicht schon genug, stellte sich heraus: Bobo ist FIV-positiv.
Das ist keine wirkliche Katastrophe, erst recht nicht ein Todesurteil! Katzen, die das Virus in sich tragen, können bei guter Pflege ein ganz normales Katzenalter erreichen. Es gibt FIV-positive Katzen die 20 Jahre und älter geworden sind. Und noch etwas muss immer wieder gesagt werden: FIV wird nicht etwa über Katzentoiletten oder Futternäpfe und auch nicht beim Kuscheln mit anderen Katzen weitergegeben, sondern nur über blutige Bisse, wie sie eigentlich nur beim Kampf zwischen unkastrierten Katern und manchmal auch beim Deckakt vorkommen. Immer wieder entscheiden sich deswegen Menschen FIV-positive und FIV-negative Katzen in einer Gruppe zu mischen, da die Ansteckungsgefahr in einer homogenen, sozialen Gruppe gegen null geht. Das ist aber natürlich immer eine sehr persönliche Entscheidung. Langer Rede kurzer Sinn: so konnte Bobo nicht zurück in seine Kolonie. Seine Betreuer haben uns daraufhin gebeten, ihn in unserer Auffangstation aufzunehmen. Das ist inzwischen geschehen. Bobo hat inzwischen die Quarantäne hinter sich, und lebt in der Gruppe der FIV-positiven Katzen. Er kommt dort sehr gut zurecht. Unterdessen hat er sich mit Kater Isamu angefreundet. Die beiden sieht man oft zusammen liegen. Bei uns Menschen ist Bobo noch vorsichtig. Wenn wir uns ganz langsam nähern und mit ihm sprechen, lässt er sich auch streicheln. Aber so ganz traut er den Dingen noch nicht. Wir sind aber überzeugt, dass er – auch als ehemaliger Koloniekater – in einer Familie seine Scheu bald ablegen wird. Eine Vermittlung zusammen mit Isamu wäre toll; ist aber kein Muss.
Wenn Sie Bobo ein Zuhause schenken möchten, füllen Sie bitte das Kontaktformular auf unserer HOMEPAGE aus. Wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung und versuchen weitere Fragen abzuklären.
Unsere Katzen werden kastriert, gechipt, geimpft, auf Leukose/FIV getestet und kommen mit
einem EU-Heimtierausweis nach Deutschland. Vermittelt werden sie bundesweit mit Übernahmevertrag und gegen Aufwandspauschale.
Keine Einzelhaltung
Impressum
Tierhilfe Miezekatze e.V.Rathausstraße 8
65606 Villmar
Telefon: +49 171 – 499 82 12 (Keine Anfragen zu Katzen oder zum aktuellen Stand der Vermittlung!)
Telefax: +49 64 74 – 88 20 208
E-Mail: info@tierhilfe-miezekatze.de
Internet: www.tierhilfe-miezekatze.de
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