Asha, FIV positiv

22.08.24
26.03.23
45
277881827
ES-11001 Cádiz - Seelbach (Cadiz, Spanien)
Anzeigenkategorie:
Katzen kaufen
Rassetyp:
reinrassig
Wurftag:
03.04.17 (7 Jahre 6 Monate alt)
Kater:
0
Kätzinnen:
1
Farbe(n):
getigert
Preis:
100 €
Spanien/Cadiz
Asha stammt aus einer Kolonie in "La Barossa", das zur Stadt Chiclana gehört. Ashas und in anderen Kolonien zu kastrieren, nicht zuletzt auch nach Hinweisen von Touristen, die entsetzt waren, in welchem schlechten Zustand die Katzen waren.
Asha war eine von den Katzen, die kastriert werden sollte. Aber sie wurde auch deswegen eingefangen, weil sie in einem sehr schlechten Zustand war. Das Fell etwa sah katastrophal aus, wie man auf den Fotos sehen kann. Beim Tierarzt stellte sich dann heraus, dass das Maul von Asha in einem ganz furchtbaren Zustand war. Alles war entzündet und ihr mussten mehrere Zähne gezogen werden. Im Moment ist sie in einem Käfig der Quarantäne der Finca untergebracht. Es geht ihr weiter nicht gut, sie sabbert oft. Aber sie wird endlich behandelt, bekommt entzündungshemmende Medikamente, endlich gutes Futter und sauberes Wasser. Und es sieht so aus, also würde es ganz langsam besser werden.
Zu allem Überfluss wurde die Maus auch noch positiv auf FIV getestet. Die Tierschützer sind jetzt in der Zwickmühle: zurück in ihre Kolonie können sie Asha nicht mehr bringen, sie ist FIV-positiv und wird zudem deswegen immer anfällig bleiben. Und sie wird noch lange Zeit und womöglich auch dauerhaft Medikamente benötigen. Andererseits ist Asha halt eine Katze, die auf der Straße aufgewachsen ist, die Menschen noch eher als Bedrohung empfindet und sicher auch die eine oder andere schlechte Erfahrung mit ihnen gemacht hat. Allerdings ist sie keinesfalls aggressiv, sie mag nur noch nicht gestreichelt werden und versteckt sich viel.
Wir suchen also für Asha Menschen mit viel Geduld und Erfahrung, Menschen, die ihr eine Chance geben wollen, denn auch eine Katze wie Asha hat doch eine Chance verdient!

Update 28.08.2022:
Ein gutes Jahr ist Asha jetzt bei den Tierschuetzern, und sie hat sich gut eingelebt. Zwar ist sie immer noch etwas ängstlich, aber sie hat im Vergleich zum Beginn doch auch Vertrauen gefasst. Wenn man mit ihrem Lieblings-Dosenfutter kommt, können die Menschen, die sie sehr gut kennt, Asha fast schon streicheln. Aber sie ist halt unsicher, zuckt dann oft zusammen, wie man auf dem Video sehen kann. Gesundheitlich hat sich Asha ein bisschen stabilisiert, aber sie hat immer noch Probleme mit dem Maul, frisst deswegen kaum Trockenfutter, freut sich dafür sehr über jede zusätzliche Dose Nassfutter. Und die bekommt sie auch, wann immer es geht. Was man auf den Fotos sieht: Ashas Fell ist immer noch etwas struppig. Das hat damit zu tun, dass sie sich mit ihren Maul-Problemen schlecht putzen kann. Und sich kämmen lassen ist nun leider wirklich nicht ihr Ding. Also wird das wohl auch so bleiben. Asha wird also weiter in einer Familie Zeit und auch Aufmerksamkeit benötigen, Menschen, die Geduld mit ihr haben. Auch braucht sie weiter ab und zu Medikamente, um die Maulprobleme unter Kontrolle zu halten. In der Auffangstation der Tierschuetzer muss sie dazu dann leider immer mal wieder in den Käfig, weil es in der Gruppe schwer ist, ihr die Medikamente zu geben.

Update 05.06.2023
Mit Asha geht es weiter bergauf und bergab. Ihr Maul ist einfach ihr Schwachpunkt. Es muss immer mal wieder behandelt werden. Dann gibt es aber auch Phasen, in denen es der Maus relativ gut geht. Im August ist Asha zwei lange Jahre in der Obhut der Tierschützer. Und keiner hat bisher nach ihr gefragt. Klar, eine Katze mit so viel „Baustellen“ hat es schwer in der Vermittlung, aber wir geben trotzdem die Hoffnung nicht auf, dass sich auch für Asha endlich ein schönes Zuhause findet. Insgesamt hat Asha weiter Vertrauen gefasst. Sie ist längst nicht mehr so ängstlich wie zu Beginn. Das sieht man auch auf den neuen Fotos. Sie schaut ganz anders drein. Eine Schmusekatze ist sie noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden - wenn Asha endlich eine eigene Familie hat.

Update 05.06.2024
Und wieder ist ein Jahr vergangen, und Asha wartet immer noch. Drei Jahre ist sie nun schon in der Auffangstation – für eine Katze ist das eine Ewigkeit. Leider, leider haben die TierschuetzerInnen ihre Probleme auch in diesem weiteren Jahr nicht in den Griff bekommen. Was haben sie schon alles unternommen, um Asha‘s Maulprobleme endgültig zu lösen. Leider immer wieder mit nur mäßigem Erfolg. Asha frisst wegen der Schmerzen, die das verursacht, praktisch kein Trockenfutter. Das ist ein großes Problem in einem Tierheim. Sie bekommt, wann immer es geht, Feuchtfutter. Aber eben nur, wann immer es geht. Die TierschuezterInnen sind halt nur einmal am Tag ein paar Stunden da und haben kaum Zeit sich mit einzelnen Katzen zu beschäftigen. Und eine Katze wie Asha brauchte viel mehr Aufmerksamkeit. Gibt es denn wirklich niemanden, der sich einer Katze wie Asha annehmen will und kann? Der-oder diejenige müsste weiter Geduld mitbringen. Im Käfig lässt sich Asha inzwischen relativ problemlos anfassen – in der Gruppe nur, wenn man sich ihr ganz vorsichtig nähert. Aber das ist ja schon mal was. In einem Zuhause, in dem die Menschen wirklich Zeit für Asha haben, wird sie sich vielleicht schneller als gedacht eingewöhnen und endgültig Vertrauen fassen. Dann ließe sie sich vielleicht auch nach dem Fressen das Mäulchen saubermachen, an dem immer etwas hängen bleibt. Und dann ließe sie sich vielleicht sogar ihr Fell bürsten, dass immer ein wenig struppig ist. Ob es wohl in diesem Jahr klappt?

Wenn Sie Asha ein Zuhause schenken möchten, füllen Sie bitte das Kontaktformular auf unserer Homepage aus. Wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung und versuchen weitere Fragen abzuklären.
Unsere Katzen werden kastriert, gechipt, geimpft, auf Leukose/FIV getestet und kommen mit
einem EU-Heimtierausweis nach Deutschland. Vermittelt werden sie bundesweit mit Übernahmevertrag und gegen Aufwandspauschale.
Keine Einzelhaltung

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