Kattobello Tierpsychologe für Hund und Katze, Hundeschule, Tierfotografie

11.01.16
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Ravensburgerstr. 21, 89079 Ulm (Baden-Württemberg)
Anzeigenkategorie:
Tierheilpraktiker
Dienstleistung:
Tierheilpraktiker
Tierarten:
Hunde
Katzen
Hundepsychologie

Hunde leben in hierarchisch strukturierten Rudelverbänden, ähnlich wie ihre Vorfahren die Wölfe. Im Laufe der Domestizierung hat sich das Verhalten der Hunde sehr verändert, sie sind durchschnittlich weniger aggressiv, unselbständiger und schließen sich den Menschen an, als wäre es ein Artgenosse. Wichtig bleibt jedoch der Hinweis: der Rudelchef muss der Mensch bleiben, sonst übernimmt der Hund die Rudelführung. Dies ist bei einem kleinen „Haustyrannen“ eher lästig, bei einem etwas größeren Exemplar von Hund gefährlich für andere Menschen, andere Tiere und dem Besitzer selbst. Hat der Hund einen souveränen Rudelchef der ihm Sicherheit gibt, ordnet er sich meistens problemlos in das Familienleben ein.

Wenn man einen Hund in die Familie aufnehmen möchte, sollte man sich gründlich überlegen, ob man die Zeit hat ein Tier bis zu 20 Jahre lang bei sich aufzunehmen und für seine Bedürfnisse aufzukommen. Hat man sich entschieden, einen Hund bei sich aufzunehmen, ist zu überlegen, was für ein Tier man sich holen möchte. Dabei sollte in erster Linie nicht das Aussehen des Hundes im Vordergrund stehen, sondern sein Charakter und seine rassespezifischen Bedürfnisse. Auch bei der Entscheidung für einen Mischling sollte man sich gut überlegen, welches Tier man nimmt. Sind die Rassen der Mischungen bekannt, kann man Tendenzen voraussagen, welche Charaktereigenschaften sich entwickeln können und welchen Bedürfnissen man gerecht werden muss. Eine gründliche Vorüberlegung, welcher Hund es sein sollte, kann viel Leid für Mensch und Hund ersparen.

Deshalb mein Motto: Prävention statt Therapie !

Katzenpsychologie

Katzen sind Individualisten, jede einzelne hat ihren eigenen Charakter. Diesen sollte und kann man nicht wirklich beeinflussen. Die eine ist eine Schmusekatze bzw. ein Schmusekater, der von Streicheleinheiten nicht genug bekommen kann. Die andere ist eher zurückhaltend scheu, die den Menschen am liebsten nur als den sprichwörtlichen „Dosenöffner“ betrachtet. Wieder eine andere ist eher verspielt bis aggressiv, ständig aktiv und scheint nicht müde zu werden. Diese Eigenschaften hängen teilweise mit der Rasse der Katze zusammen. Aber auch in einem Wurf Kätzchen können sich unterschiedliche Charaktere befinden.

Zwei Eigenschaften prägen das Leben der Katze:
Neugier und Faulheit !

Wird die Neugier nicht angeregt, siegt die Faulheit!

Katzen, die ins Freie können, bereiten den Besitzern meist weniger Schwierigkeiten. Sie haben bei ihren Streifzügen genug Abwechslung, können Mäuse jagen, andere Katzen treffen, sich in der Sonne räkeln und ihre Umgebung mit wachen Raubtieraugen beobachten.
Einzige Probleme sind häufig menschliche Nachbarn, die sich an dem Tier stören. Auch vor Gefahren wie z.B. Autoverkehr kann man seine Katze nicht vollkommen schützen, allerdings kann man sie von klein auf daran gewöhnen.
Eine Wohnungskatze hat ein sichereres, aber ein langweiligeres Leben als ein Freigänger. Sie bei Laune zu halten bedeutet, mit viel Arbeit und Fantasie ihr einen abwechslungsreichen Alltag zu gestalten. Ob man einer Katze in der Wohnung wirklich gerecht werden kann ist fraglich, auch wenn mir da viele Halter von Wohnungskatzen widersprechen würden. Oft herrscht leider auch die Meinung, eine Katze könne man besser allein lassen als einen Hund, und sie würde sich schon selbst beschäftigen. Doch auch eine Katze leidet, wenn man sie den ganzen Tag alleine lässt. Die Folge kann ein sehr träges Tier sein, dessen einzige Freude die nächste Mahlzeit ist und dann leicht zum Übergewicht neigt. Oder eine aktive Katze beschäftigt sich als „Innenarchitekt“ bei der Wohnungsumgestaltung, meist zum Leidwesen der Besitzer. Wieder andere Katzen werden übellaunig und ihr liebstes Hobby ist es ihren Besitzer zur Weisglut zu bringen.

Der Katze genügend Katzenspielzeug hinzustellen reicht meist nicht aus. Das schönste Spielzeug ist immer noch wenn der Mensch am anderen Ende ist, wie z. B. bei einer Katzenangel. Mit etwas Fantasie und Kreativität kann man allerdings auch eine Wohnung in ein Abenteuerland für seinen „Stubentiger“ verwandeln.

Sich eine zweite Katze anzuschaffen, damit sich die einsame Katze nicht so langweilt, mag die Ideallösung sein. Doch auch hier gilt es einiges zu beachten. Man bedenke, Katzen sind keine echten Rudeltiere wie etwa der Hund. Sie jagen nicht zusammen, kooperieren nicht als Rudelverband und unterwerfen sich keiner absoluten Rangordnung. Den richtigen Partner für seine Katze zu finden ist manchmal schwierig bis gar unmöglich, ein anderes Mal jedoch, wenn man Glück hat, sehr leicht. Doch wie bereits zu Beginn erwähnt: Katzen sind Individualisten, die eine schätzt die Geselligkeit, die andere nicht!
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