Junghündin Emelia / kastriert / derzeit noch in Griechenland

Emelia
Status: sucht ein Zuhause/eine Pflegestelle

Einstelldatum: 29.03.2025
Geschlecht: weiblich / kastriert
Geburtsdatum: ca. 01/2024
Rasse: Mischling (ca. 30 cm)
Aufenthaltsort: Griechenland / Karditsa

Emelia wurde alleine auf der Straße gefunden, sie suchte dort nach Futter und flüchtete, sobald man auf sie zuging. Mit viel Geduld und Vertrauen gelang es unseren Tierschützerinnen Chrisa und Christina sie nach einigen Tagen trotzdem einzufangen. Nun lebt sie gemeinsam mit zwei Welpen bei Chrisa zuhause.

In der ersten Zeit zeigte sich Emelia noch sehr zurückhaltend und vorsichtig im Kontakt. Sie vertraute nur langsam und bei lauten Geräuschen oder hektischen Gesten rannte sie noch weg und versteckte sich. Bei Chrisa macht sie jedoch täglich Fortschritte und inzwischen ist die Maus aufgetaut und aus sich herausgekommen. Sie zeigt sich neugierig und freut sich morgens schon auf die Spaziergänge: Schwänzchenwedelnd steht sie morgens schon im Zimmer, wenn Chrisa aufgestanden ist. Sie läuft prima an der Leine und orientiert sich schön am Menschen, wichtig ist auch hier, ihr sehr viel Ruhe und Vertrauen zu vermitteln.

Im Haus ist Emelia ruhig und entspannt, sofern ihr vertraute Personen anwesend sind. Bei fremden Menschen und Stress-Situationen benötigt sie jedoch noch eine souveräne und ausgeglichene Anleitung durch ihre Bezugsperson. Sie ist eine freundliche und unfassbar liebevolle kleine Hündin, die nun ein hundeerfahrenes und vor allen Dingen ruhiges Zuhause mit klaren (und möglichst gleichbleibenden) Strukturen sucht. Emelia hat viel Potential - in den richtigen Händen wird sie sicherlich zu einem Traumhund werden.

Update 20.11.2025
Leider wurde Emelia in der letzten Woche positiv auf Dirofilarien getestet. Die Behandlung wurde heute in Griechenland begonnen und wird voraussichtlich in ca. 3 Monate abgeschlossen sein. Sie zeigt aktuell keinerlei Symptome, frisst gut, ist munter und verträgt die bisherigen Maßnahmen problemlos. Unsere Kolleginnen vor Ort beobachten sie engmaschig und passen die täglichen Belastungen entsprechend an. Die Erkrankung ist scheinbar noch ganz frisch und daher sehr gut behandelbar sowie vollständig therapiebar.