Berner Sennenhund Welpe- Rüde mit Ahnentafel

Liebe Berner Freunde,

unsere reinrassigen Berner Sennenhund Welpen, aus sehr guter Verpaarung, hat uns am 14. November 25 fünf entzückende Rüden und eine Hündin geschenkt. Laut Ultraschall sollten es vier Welpen sein. Die kleine Hündin und vier ihrer Brüder sind bereits fest vergeben aufgrund unserer Warteliste.
Ein kleiner Rüde ist noch zu haben.


Die Mutterhündin (Vorfahren aus langlebiger Linie) stammt aus unserer eigenen, verantwortungsvollen Nachzucht.
Beide Eltern der Welpen sind absolut gesund und frei von den testbaren Erbkrankheiten. Sämtliche Befunde können selbstverständlich vor Ort eingesehen werden.

Wir wünschen uns für unsere kleinen Bärchen liebevolle Familien mit ausreichend Platz und Zeit sich um einen kleinen Racker zu kümmern. Sehr gerne auch im dörflichen, ländlichen Umfeld.
Die sanften Riesen sind sehr familienbezogen und nicht dafür geeignet lange Zeit alleine zu bleiben.

Berner Sennenhunde lieben Auslauf in der Natur. Die artgerechte Haltung dieser kleinen, sanften Riesen (ein Rüde wird ca 68cm groß und ca 50kg schwer) ist für ihre gesunde Entwicklung sehr wichtig.
Das schließt leider eine Haltung im Stadtzentrum, regelmäßig Treppen steigen, regelmäßiges fahren mit Bussen und Bahnen (da dort meist Maulkorbpflicht herrscht und steile Treppen zu bewältigen sind) aus Tierschutzgründen aus. Wir bitten hierfür um Verständnis.
Berner Sennenhunde sind absolut kinderlieb und für Familien geeignet. Allerdings sollte es sehr gut überlegt sein einen in eine Familie mit Kleinkindern zu holen. Mit Kleinkindern im Haushalt sind stößt man sehr schnell an seine Belastungsgrenze und kann dem Welpen, Junghund in seiner wichtigsten Lebensphase einfach nicht gerecht werden. Es scheitert dann bereits an den einfachsten täglichen Abläufen.
Hunde dürfen nicht mit die Kinder in die Kita bringen, auf den Spielplatz, ins Schwimmbad und was man sonst so alles mit seinen kleinen Kindern macht.
Einen Welpen kann man die ersten Lebensmonate ebensowenig alleine lassen wie ein Menschenbaby .
Mit Kleinkindern im Haushalt ist es unmöglich den Kindern und dem Welpen/Junghund gerecht werden. Bevor man sich versieht kommt es zu sogenannten Fehlprägungen des Welpen.
Der Klassiker schlechthin: die Kleinkinder verfügen noch nicht über ausreichende Feinmotorik und kneifen/ reißen dem Welpen im Fell wenn sie ihn anfassen. Der kleine Welpe lernt ganz schnell das er sich durch Abwehrschnappen (ist eine ganz natürlicher Lernprozess ) Ruhe hat vor grapschenden, kneifenden Händen. Welpen begreifen sehr schnell das sie mit Abwehrschnappen Erfolg, sprich ihre Ruhe haben. Schon sind die Grundlagen für eine gravierende Fehlprägung des heranwachsenden Hundes gelegt.
Bevor man so recht begreift was schief gelaufen ist hat man aus einem lieben, lernfreudigen Welpen einen sogenannten Problemhund gemacht. Der Hund muss dann weg und das ist für alle Beteiligten fatal.
Unsere Welpen dürfen daher nur in Familien mit Kindern gehen wo die Kinder alt genug sind um die Bedürfnisse eines Welpen zu respektieren.
Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden. Unser gesamtes Rudel kennt und liebt Kinder. Sie haben regelmäßig Kontakt zu den jüngsten Enkelkindern (2 und 4 Jahre) und sind sehr behutsam im Umgang mit ihnen.
Welpen streicheln gibt es hier nur mit Anleitung und unter Aufsicht. Bei den Begegnungen achten wir sehr darauf das ein Kleinkind niemals alleine einen Hund streichelt, grapscht und somit kneift und schon garnicht hochheben oder drücken kann.
Für eine gute Sozialisierung darf ein Welpe generell keine negativen Erfahrungen machen oder Erschreckt werden.

Gerne laden wir Sie herzlich ein uns und unser Rudel persönlich kennenzulernen.
Wenn Sie ernsthaftes Interesse an einem unserer Welpen, aus nachweislich gesunder Verpaarung, haben freuen wir uns über ihre Kontaktaufnahme.

Ab Vollendung der vierten Lebenswoche, dem 11. Dezember dürfen die kleinen Bärchen besucht werden.
Ein persönliches Kennenlernen und mehrere Besuche ‚seines’ Welpen setzen wir im Sinne der Welpen voraus.

Die Welpen wachsen im ländlichen Umfeld in einem gemischten Rudel in Haus und Garten auf. Die ersten Kontakte zu den Rudelmitgliedern finden bereits ab Ende der zweiten Lebenswoche statt. Ab Ende vierter Woche bewegen sie sich temporär frei im Rudel. Innerhalb des Rudels haben sie sehr viel Freiheiten. Das gesamte Rudel beteiligt sich intensiv an der Brutpflege, behütet und gespaßt die Zwerge. Die kleinen haben natürlich weiterhin ihren Rückzugsort den sie jederzeit aufsuchen können. Ab ca. der 8. Lebenswoche beginnt das Rudel mit der eigentlichen Erziehung des Nachwuchs.
In der Phase von der 8. bis zur 10. Lebenswoche durchlaufen die Welpen eine sehr wichtige Phase der Sozialisierung im Rudel. Auffällig ist, das Rüdenwelpen ganz gezielt intensiven Kontakt zu unserem Rüden suchen der sich mit liebevoller Konsequenz um die Erziehung der kleinen Rüden kümmert. So auf den Punkt/Sekunde einen übermütigen Welpen korrigieren vermag kein Mensch.
Die Welpen lernen in dem Zeitfenster von der 8. bis zur 10./11. Lebenswoche die Hundesprache in allen Facetten. Sie können wenn sie ausziehen die Körpersprache perfekt lesen und haben gelernt angemessen mit anderen Hunden zu interagieren.
Bei Auszug sind die kleinen Bärchen somit bestens sozialisiert. Selbstverständlich kennen sie bei Auszug Menschen und Kindern verschiedenen Alters und Geschlechts, alle haushaltsüblichen Geräusche, laute Gartengeräte und Werkzeuge.
Zu unserem Rudel gehören auch Katzen. Sie bewegen sich ab der dritten Woche frei zwischen den Welpen, kuscheln und spielen manchmal mit ihnen. Die Katzensprache sitzt also auch :-).
Von den Schafen hinter unserem Hof sind sie nur durch einen Zaun getrennt, Hundekino…… hier gibt es viel zu beobachten. Auch das Wild lernen sie zu tolerieren da sie es täglich sehen können.
Mit 9-10 Wochen (wegen Impfschutz nicht früher) werden auch die Pferde, Rinder und Schafe besucht.
Autofahren beginnt bei uns in der vierten Lebenswoche mit und ohne Mama. Laufen an der Leine wird ab der 9. Woche fleißig einzeln geübt. Schließlich muss das später ohne Mama oder Geschwisterchen klappen.

Wann dürfen die kleinen zu ihren neuen Familien?
Wenn sie 10 Wochen alt sind, also ab dem 22Januar 26.

Selbstverständlich sind die Bärchen dann mind. 4fach entwurmt, gechippt und geimpft.
Sie haben alle einen internationalen Heimtierausweis, eine Ahnentafel und ein tierärztliches Gesundheitszeugnis im Gepäck.
Jeder Welpe bekommt sein Kuscheltier und eine Kuscheldecke mit dem ‚Stallgeruch’ mit damit der Auszug leichter fällt.
Das gewohnte Welpenfutter gibt es natürlich auch für die ersten Tage mit.
Für die neuen Welpeneltern gibt es neben einer ausführlichen Ernährungsanleitung eine Welpenfibel mit vielen nützlichen Tipps von A bis Z.

Nach dem Auszug stehen wir ihnen sehr gerne weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Sie haben die Möglichkeit zur Teilnahme an unserer sach- und fachkundigen Welpengruppe.
Der §11er nach dem TierSchG liegt selbstverständlich vor.