Engel auf vier Pfoten

01.12.15
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241003047
73635 Rudersberg (Baden-Württemberg)
Anzeigenkategorie:
Hundetraining
Tiertraining
Dienstleistung:
Tiertraining
Tierarten:
Hunde
Beschreibung:

Therapiehunde sind ruhige, ausgeglichene Hunde, die gezielt in der Therapie bei Kindern und/oder behinderten Menschen in Privathaushalten oder in Einrichtungen eingesetzt werden, wie z.B. Behinderteneinrichtungen oder Krankenhäuser. Dort können Sie positive Impulse zur weiteren Entwicklung
geben und auch zur schnelleren Genesung bei Kranken beitragen. Auch für ältere Menschen in Altenheimen sind Therapiehunde oft eine Bereicherung und angenehme Abwechslung in ihrem Leben.

Ein Therapiehund ist k e i n Behindertenbegleithund, der Serviceleistung für Menschen mit Einschränkungen verrichtet, sondern der durch seine bloße Anwesenheit, aber auch durch Schmusen und Spielen Wohlbefinden vermittelt.

Ausbildung eines Besuchs-Therapiehundes:

Gehorsamkeit des Hundes

Der Grundgehorsam ist bei der Ausbildung ein absolutes Muss. In praktischen Übungen werden die Übungselemente der

Gehorsamkeitsprüfung wie:


· Leinenführigkeit


· Begegnung mit Menschen (Jogger, Fahrrad, Skateboard etc.)


· Begegnung mit fremden Hunden


· "Sitz", "Platz", "Steh" , "Bleib"

-der Hundeführer entfernt sich ca. 2 Minuten vom angeleinten Hund


· der abgeleinte Hund muss sich vom Hundeführer heranrufen lassen.

intensiv geübt.


Der Hund muss kontrollierbar sein!!



Wesensfestigkeit des Hundes

Die absolute Aggressionslosigkeit und seine Wesensfestigkeit in stark belasteten Situationen, muss der Hund unter Beweis stellen. Er wird mit positiver Bestärkung, aber nachdrücklich, auf spielerische Art, an möglichst Vieles gewöhnt, was ihm in späteren Einsätzen begegnen könnte. So z.B. : Gehhilfen jeglicher Art, Rollstühle, verschiedene Böden, enge vollbesetzte Fahrstühle, fallende und klappernde Gegenstände , plötzliche Schreie von Patienten, schlagende Türen, Menschen mit ungewohnten Bewegungsmustern und ungewöhnlicher Bekleidung. Er lernt, sich ungeschickt oder sanft berühren zu lassen. Er lernt genauso einen Leckerbissen manierlich in Empfang zu nehmen, als auch einen Gegenstand freiwillig auf Kommando wieder hergeben zu müssen. Im Allgemeinen sollte er sich in heiklen Situationen vertrauensvoll am Hundeführer Orientieren. Auch der praktische Teil endet mit einer Prüfung, die entweder mit bestanden oder durchgefallen bewertet wird. Ziel ist es die absolute Sicherheit der zu betreuenden Personen zu gewährleisten.





Gesundheitliche Voraussetzungen des Hundes

Regelmäßiger Tierarztcheck gewährleistet, dass der Hund gesund ist, keine
Schmerzen hat und keine Gefährdung für die zu Besuchenden darstellt.

Regelmäßige Impfungen schließen das Risiko der Übertragung von Krankheiten aus.

Regelmäßige Vorsorge gegen Zecken und Flöhe.

Regelmäßige Entwurmungen, je nach Verhalten des Hundes viertel- bis halbjährig,

sind für Hund und Mensch gleichermaßen wichtig.



-Außerdem werden wir Einsätze in den verschiedensten Einrichtungen zusammen üben,

-der Hund wird an ungewohnte Geräusche und Gegenstände behutsam gewöhnt,

-er darf sich extremen Situationen entziehen, aber nicht aggressiv werden,

-er lernt auf den verschiedensten Untergründen zu laufen,

-und damit er bei den Einsätzen nicht versehentlich, vielleicht für ihn tödliche Medikamente schluckt, ist die Futterverweigerung ein sehr wichtiger Punkt unserer Ausbildung,

- zwei Therorieabende. (Hygiene und Stress beim Hund erkennen und vermeiden.)

Therapiehundeausbildung.
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