Hier finden Sie nützliche Informationen zur Hunderasse Shikoku. Wesen, Herkunft und andere Merkmale können Sie dem unten stehenden Rasseportrait entnehmen. Beachten Sie auch unser Shikoku-Bild.
Herkunft: | Japan |
andere Namen: | Kochi-Ken, Mikawa Inu |
Größe: | 43 bis 55 cm |
FCI: | Nr. 319, Gruppe 5 |
Der Shikoku (jap.四国犬, Shikoku inu/ken) ist eine von der FCI anerkannte japanische Hunderasse (FCI-Gruppe 5, Sektion 5, Standard Nr. 319).
Der Shikoku gehört zur japanischen Spitzfamilie. Anscheinend ist diese Hunderasse in Japan selbst entstanden, denn es wurden antike Keramikfiguren gefunden, die vermutlich diesen Typus darstellen sollen.
Der heutige Shikoku entstand aus einer Kreuzung von Smooth Chow und dem inzwischen ausgestorbenen Nippon Inu. Neben dem Akita gilt auch er als japanischer Nationalhund. Der Shikoku wurde als Jagdhund gezüchtet und hauptsächlich zur Jagd auf Wildschweine in der Präfektur Kochi verwendet. Man nennt ihn deshalb manchmal Kochi-ken (‚Kochi-Hund‘). In Japan wird er auch als Tosa-inu/ken bezeichnet, was jedoch auch den Tosa-Kampfhund bezeichnet.[1]
Die Größe dieses sesamfarbenen Shikoku-inu (schwarz-sesam und rot-sesam) kann bis 55 cm betragen, mit geradem, dichtem Deckhaar von harter Struktur und dichter, weicher Unterwolle. Die Ohren sind spitztypisch klein und stehend nach vorne gerichtet. Die Rute ist hoch angesetzt, dick und kräftig, sie wird eingerollt über dem Rücken getragen
Definition der Farbe Sesam: Gleichmäßige Mischung von weißen und schwarzen Haaren.
Wie viele Abkömmlinge des Chow ist er ein „Einmannhund“, selbständig, eigensinnig und wachsam, aber seinem Herrn treu ergeben. Er ist ein leidenschaftlicher Jäger und ausgezeichneter Begleithund.