Familienhündin Maya sucht ihre Familie

Ulknudel Maya wartet schon in ihrer Pflegestelle auf ihre endgültige Familie. Ist es der offene Blick? Die freundliche Art? Das weiche Fell? Die Lebensfreude? Egal, Maya macht einfach gute Laune! Unentwegt!

Könnte Maya sprechen, bekäme man Sätze zu hören wie: „Hey, Mensch! Kannst Du mich bitte nochmal streicheln und zwar ganz lange? Das tut einfach sooo gut!“ Oder: „Wo sollen wir hingehen? Nach da? Toll! Oder doch hierhin? Auch toll! Hach, es ist einfach so schön mit Dir!“ Oder: „Ist es OK, Mensch, wenn ich mich hier an Deine Füße lege?“

Seit Kurzem ist Maya in der Pflegefamilie und egal, wer ihr begegnet: jeder Mensch, jeder Hund, jede Katze wird freundlich begrüßt. Maya scheint gegenüber Artgenossen teilweise eine natürliche und vollkommen unaggressive Autorität auszustrahlen. Womöglich hat sie sich diese angeeignet, weil sie bereits im Shelter in Rumänien einen Wurf Welpen großgezogen hat – wer weiß…

Auf Spaziergängen zeigt sie einen leichten Jagdtrieb, der aber wegen ihrer starken Menschenbezogenheit kein echtes Problem darstellt. Trotzdem wird sie Training benötigen, um zu verinnerlichen, was „ihr Mensch“ von ihr möchte. Nachdem sie sich auch gerne mit Leckerli belohnen lässt, sollte sich so das übliche Hundeschule-ABC aber schnell erlernen lassen.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann Maya aber noch keine ausgedehnten Wanderungen unternehmen. In den rumänischen Shelter gibt es kaum Auslauf und ihre Muskeln und Gelenke müssen erst noch durch schonendes Training gestärkt werden. Aber auch ist nur eine Frage der Geduld.

Für Maya suchen wir ein Zuhause, das gerne etwas Abwechslung bietet. Klar: wenn es zu viel Trubel gibt, sollte sie auch Rückzugsmöglichkeiten haben. Aber als die Menschenfreundin, die sie ist, wird es ihr nicht schwerfallen, sich in ein liebevolles Familien-Team einzufinden.

Unsere Honigbiene ist ca. 40 cm groß und wiegt um die 18 kg und ist gerade mal geschätzte süße drei Jahre alt.

Maya wird nach positiver Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro vermittelt. Sie ist kastriert, geimpft, gechipt, entfloht und entwurmt. Auf der Suche nach einer Familie gibt es aber ein kleines Hindernis zu überwinden. Maya hat eine verkürzte Rute und sucht deshalb ein Zuhause außerhalb der Schweiz.

Wen darf Maya künftig mit ihrer guten Laune anstecken?