Kiezhunde

Kiezhunde – Philosophie
Modernes Hundetraining sollte das Ziel haben, Erziehung im folgenden Sinne zu praktizieren. Erziehung bedeutet „jemandes Geist und Charakter bilden und seine Entwicklung fördern“ (Quelle: Wikipedia).
Ich freue mich, ausschließlich mit Methoden zu arbeiten, die das Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Hund fördern, denn Er-ziehungsarbeit ist Be-ziehungsarbeit.
Seit 1980 ist im Bürgerlichen Gesetzbuch folgendes Recht für Kinder festgeschrieben: „Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“
Dieses Recht sollte meines Erachtens für die Erziehung von Hunden genauso gelten, und wird von mir konsequent umgesetzt. Es ist nicht notwendig, mit Methoden zu arbeiten, die über Gewalt oder massiven psychischen Druck ihr Ziel erreichen sollen.
Es gibt immer eine Alternative! Wie wir heute wissen, entspricht das soziale Gefüge in einem freilebenden Wolfsrudel eher einem Familiensystem. In diesem sind Regeln, Struktur und Grenzen wichtig, aber es finden keine Rangkämpfe um die „Alphaposition“ statt.
So dürfen wir entspannt unserer Aufgabe der Erziehung entgegenschauen.
Ja, Erziehung darf Spaß machen! Ja, unser Hund darf Fehler machen! Ja, wir dürfen uns von dem, was kommt, überraschen lassen und müssen unsere Hunde nicht durch Dressur auf Kadavergehorsam drillen.
Kreativität und Flexibilität sollten den Erziehungsstil prägen, und ich freue mich, Sie und Ihren Hund dabei zu begleiten.
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